Was für ein Start in die neue Woche! Als fällt die Rückkehr ins Arbeitsleben nach dem Wochenende manchen Menschen nicht schon schwer genug, ist an diesem Montag (7. April) vor allem für Pendler und Autofahrer große Vorsicht geboten.
So ist in diesen Stunden der Blitzermarathon 2025 gestartet. Europaweit werden ab sofort verstärkt Tempo-Kontrollen auf den Straßen durchgeführt – wer zu schnell fährt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Es gibt allerdings noch eine andere Aktion, die dich während des Autofahrens ein Bußgeld kosten könnte.
Bußgeld-Gefahr während Blitzermarathon 2025
Im heutigen Zeitalter ist es gar nicht so schwer, einem Bußgeld wegen zu schnellem Fahrens zu entgehen. Zum einen stehen lange nicht überall Blitzer, wo es nötig wäre – zum anderen warnen sogenannte „Blitzer-Apps“ Nutzer vor entsprechenden Radarfallen.
Beides greift aber während des Blitzermarathons 2025 nicht wirklich. Schließlich stehen Polizeistreifen und mobile Blitzer während der verstärkten europaweiten Kontrolle an viel mehr Straßen und Knotenpunkten als sonst. Darüber hinaus ist auch während der „Speed Week“, wie der Blitzermarathon auch genannt wird, die Nutzung von „Blitzer-Apps“ während der Autofahrt verboten.
Du kannst diese Woche also nicht nur ein Bußgeld wegen zu schnellem Fahren kassieren, sondern auch, wenn du beim Fahren dabei erwischt wirst, wie du die App auf deinem Handy checkst.
+++ Bußgeld: Kaum ein Autofahrer weiß es – das kann gerade im Frühling teuer werden +++
Bußgeld: So teuer kann es für Autofahrer werden
In der „Speed Week“ gelten die gleichen Bußgelder wie das restliche Jahr über auch. Die Wahrscheinlichkeit, bei der Temposünde erwischt zu werden, liegt allerdings zwischen dem 7. und 13. April 2025 höher. Wie auch sonst wird es für Autofahrer deutlich teurer, wenn sie innerorts zu schnell fahren als außerorts. Dabei fängt die Spanne bei 30 Euro an (10 km/h innerorts zu schnell) und hört bei 800 Euro auf (über 70 km/h zu schnell). Neben dem Bußgeld kommt ab 21 km/h auch mindestens ein Punkt in Flensburg dazu. Ab 26 km/h zu schnell droht ein Monat Fahrverbot.
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Solltest du mit dem Handy am Steuer erwischt werden – zum Beispiel, weil du gerade die Radar-Apps checkst – musst du mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro und einem Punkt rechnen. Die sicherer Variante wäre, während des Blitzermarathons das Radio einzuschalten, um zu erfahren, wo das Tempo verstärkt kontrolliert wird.