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Urlaub in Italien: Touristen tappen immer wieder in diese Fallen – so kannst du dich schützen

Urlauber aufgepasst! In diese Touristen-Fallen tappen Reisende in Italien immer wieder. So kannst du sie umgehen.

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Beliebte Reiseziele: Hier machen die Deutschen am liebsten Urlaub

Der Frühling hat begonnen, der Sommer steht kurz vor der Tür und damit auch für viele Deutsche der Sommer-Urlaub. Italien ist eines DER Traumreiseziele für viele Deutsche. Laut einer Umfrage von „Statista“ haben im Jahr 2021 rund 3,1 Millionen Deutsche eine mindestens fünftägige Reise nach Italien unternommen.

Für viele Urlauber geht es auch in diesem Jahr wieder nach Italien. Bei manchen ist es sogar die erste Reise in das Land in Südeuropa. Leider kommt es immer wieder vor, dass Erstbesucher in Touri-Fallen tappen. Verübeln kann man es ihnen nicht: Schließlich sind sie zum ersten Mal dort und kennen die Gepflogenheiten und Touri-Fallen noch nicht. Der „Business Insider“ erklärt, wie du diese Fehler vermeiden kannst.

Urlaub in Italien: Touristen tappen immer wieder in diese Fallen

Wer zum ersten Mal nach Italien reist, möchte natürlich die berühmtesten und beliebtesten Städte besuchen. Venedig, Rom oder Florenz dürften bei den meisten Urlaubern ganz oben auf der Liste stehen. Doch wie wäre es mal, auch zu den weniger besuchten Orten zu fahren?

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Anstatt den ganzen Urlaub in Venedig zu verbringen, lohnt sich beispielsweise ein Tagesausflug zur Scrovegni-Kapelle in Padua oder ein Besuch im 2000 Jahre alten römischen Amphitheater in Verona. Hier hast du nicht nur die Möglichkeit, einen tieferen Einblick in die Seele Italiens zu bekommen – du vermeidest außerdem die Massen an Touristen, die bei den klassischen Sehenswürdigkeiten nicht wegzudenken sind.

Wenn du dich doch bei den beliebtesten Sehenswürdigkeiten aufhältst – schließlich sind viele ein Must-do für Touristen -, dann solltest du einen weiteren Fehler vermeiden. Denn viele Restaurants nahe der Sehenswürdigkeiten sind nicht nur sehr teuer, sondern haben eine schlechte Küche. Schließlich sind sie auf hungrige und müde Touristen spezialisiert. Wenn du also authentische italienische Spezialitäten zu einem nicht überteuerten Preis testen möchtest, empfiehlt es sich, ein paar Blocks von den Sehenswürdigkeiten entfernt einzukehren.

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Um in Italien von Ort zu Ort zu kommen, sind die öffentlichen Verkehrsmittel eine gute und einfache Möglichkeit. Aber Achtung: Wenn du die Regionalzüge ohne zugewiesenen Sitzplatz nutzt, musst du deine Fahrkarte vorher entwerten. Das geht ganz einfach in den kleinen Automaten am Bahnsteig, oder – im Falle eines Online-Tickets – auch im Internet. Wenn du das Abstempeln vergessen solltest, könnte ein unnötiges Bußgeld auf dich zukommen.

Vorsicht bei diesem Verkaufs-Trick

Wie auch in anderen belebten Städten solltest du auch in den Touristengebieten Italiens wachsam sein. Ein gängiger Trick von Betrügern ist, Urlauber direkt anzusprechen und ihnen einen Gegenstand zu reichen. Sobald du diesen – zum Beispiel ein Armband oder eine Rose – in der Hand hast, wirst du unter Druck gesetzt, ihn auch zu kaufen. Die Taktik kann oft einschüchternd wirken, aber denk dran, dass du nicht verpflichtet bist, den Gegenstand zu kaufen. Ein bestimmtes „Nein“ reicht meistens aus, um den Verkäufer von dir abzulenken.


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Ein letzter Tipp vor deinem Italien-Urlaub: Reise nicht mit zu sperrigen Koffern. Die Straßen in Italien sind oftmals aus Kopfsteinpflaster und es kann zu einer regelrechten Tortur werden, die großen Koffer durch die Straßen zu ziehen. Außerdem haben viele Züge nur begrenzten Platz für Koffer, sodass dein Gepäck womöglich nicht über den Sitz passt. Ein Handgepäckkoffer und ein kleiner Rucksack könnten dir deine Reise ungemein erleichtern.