Peine.
Im Kreis Peine hat ein Busfahrer für etwas Chaos gesorgt.
Der Mann hatte seinen ersten Arbeitstag – und rief direkt die Polizei Peine und einen großen Autokran auf den Plan. Aber, was war passiert?
Kreis Peine: Busfahrer will wenden – aber das klappt nicht
Der Fahrer war am Montagabend in Edemissen unterwegs. Offenbar kannte er sich dort nicht so gut aus. Gegen 20 Uhr wollte er am Ortsausgang auf der K18 wenden, berichtet die Polizei vor Ort.
+++ Brücke zu niedrig: Bus wird zum Cabrio +++
Zunächst lief noch alles ganz normal. Der Busfahrer fuhr seinen leeren Bus in einen kleinen Feldweg und legte dann den Rückwärtsgang ein. Leider geriet er dabei mit dem hinteren Teil des Busses in einen Graben.
Das Problem: Die Reifen hingen in der Luft und hatten keinen Grip mehr; der Bus lag mittig auf der Fahrbahn auf und kam aus eigener Kraft nicht mehr dort weg. Nichts ging mehr. Daher rief der Busfahrer die Polizei nach Edemissen.
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Die Beamten forderten ein Abschleppunternehmen an, das wiederum sein Glück mit einer Seilwinde versuchte. Das wiederum ging aber auch nicht, weil die Achse den Asphalt aufgerissen hätte.
Edemissen: Autokran hebt Bus an – Sperrung dauert drei Stunden
Also musste noch ein großer Autokran dazugerufen werden. Er hob den Bus hinten an. So gelang es, den Bus auf die Straße zu hieven. Die ganze Aktion dauerte rund drei Stunden – so lang war die Kreisstraße gesperrt. Logisch.
+++ Wolfsburg: Busfahrer verfährt sich – als er wenden will, passiert es… +++
Unser Reporter berichtet, dass der Busfahrer nach seinem ersten Arbeitstag entsprechend bedient war. Inwiefern er seinen Job behält, bleibt offen. (ck)