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Peine: Brutale Attacke am Bahnhof – „Lag blutüberströmt am Boden“

Peine: Brutale Attacke am Bahnhof – „Lag blutüberströmt am Boden“

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Zwei Männer stürzten sich auf Mallorca auf einen Familienvater, um ihn zu bestehlen. (Symbolbild) Foto: imago images / 7aktuell

Peine. 

Nach einer brutalen Attacke am Bahnhof in Peine hat die Polizei Peine jetzt die mutmaßliche Schlägertruppe gefasst!

Keiner der fünf Verdächtigen sei volljährig, hieß es am Freitag von der Polizei Peine. Demnach sind die Beschuldigten 14 bis 17 Jahre alt.

Peine: Jungs gehen auf 19-Jährigen los

Sie alle hatten am Donnerstag überraschenden Besuch von der Polizei. Die Beamten durchsuchten die Wohnräume der Verdächtigen. Und offenbar wurden sie dabei fündig: Man habe Beweismittel gefunden, hieß es. Diese würden jetzt entsprechend ausgewertet. Insofern dürfte jetzt mächtig Ärger auf das Quintett zukommen…

Aber, was werfen die Ermittler den Jungs eigentlich vor? Sie sollen am 5. Mai dieses Jahres einen 19-Jährigen am Bahnhof Peine brutal zusammengeschlagen haben. Zuvor waren sie in derselben Bahn unterwegs. Mit Schlägen und Tritten sollen sie ihn so schwer verletzt haben, dass er ein paar Tage im Klinikum lag.

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Die Schwester des Opfers sagte der „Peiner Allgemeinen Zeitung“ (PAZ), ihr Bruder sei am Tattag von einem Vorstellungsgespräch aus Braunschweig gekommen. „Er hätte nie gedacht, dass ab diesem Tag sein geordnetes Leben eine negative Wendung bekommen sollte.“

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Und auch der 19-Jährige selbst äußerte sich. Die Täter seien im Zug immer aggressiver geworden, er habe sich lieber weggesetzt. Am Bahnhof hätten sie ihn dann abgefangen und attackiert – ihn „umzingelt, beleidigt, verprügelt und schwer verletzt, bis ich schlussendlich blutüberströmt am Boden lag. Dann erst ließen sie von mir ab.“

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Das Krasse: Passanten hätten ihm nicht geholfen. Erst ein Mann vom Ordnungsamt habe ihm geholfen und einen Rettungswagen gerufen. Er habe nicht nur geblutet, auch ein Jochbein sei gebrochen gewesen. Außerdem sei ein Zahn abgebrochen. „Schmerzen habe ich immer noch“, sagte der 19-Jährige der „PAZ“.

Und auch die psychische Belastung gehe weiter: Freunde der Tatverdächtigen beleidigten und drohten ihm und seiner Schwester noch heute. (ck)