Ein sonniger Samstagnachmittag im Kreis Peine, eine Veranstaltung voller Spannung und Vorfreude – und dann geschieht das Unfassbare!
Ein Moment der Unachtsamkeit, der alles verändert. Auf einem Feld bei Wendeburg im Kreis Peine kam es zu einem tragischen Zwischenfall während des Stoppelfeldrennens, der der fröhlichen Stimmung ein jähes Ende bereitete. Für einen Fahrer kam jede Hilfe zu spät.
Kreis Peine: Tragischer Unfall auf dem Stoppelfeld
Das beliebte Stoppelfeldrennen in Wendeburg im Kreis Peine lockte am Wochenende zahlreiche Besucher an. Doch was als fröhliches Motorsportereignis begann, fand am Samstagnachmittag ein jähes Ende, als ein 66-jähriger Mann tödlich verunglückte. Wie die Polizei in Peine den „Peiner Nachrichten“ gegenüber bestätigte, ereignete sich der Unfall bei Vorbereitungsarbeiten auf der Strecke. Ein Radlader fuhr rückwärts, übersah dabei den Mann auf seinem Motorroller und drückte ihn gegen ein dahinter stehendes Auto.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen der anwesenden Rettungskräfte und des Einsatzes eines Rettungshubschraubers konnte dem Verunglückten nicht mehr geholfen werden. Der 66-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Veranstaltung im Kreis Peine abgebrochen
Das tragische Ereignis ereignete sich kurz nach 14 Uhr, als rund 3.000 Zuschauer das Stoppelfeldrennen im Kreis Peine besuchten. Obwohl sich der Unfall abseits der eigentlichen Rennstrecke ereignete und nur wenige Streckenposten das Unglück bemerkten, reagierten die Organisatoren sofort. Das Rennen wurde sofort abgebrochen.
Damit wurde die Veranstaltung vorzeitig beendet. Rund 300 Fahrer sollten an diesem Wochenende an den Start gehen. Geplant waren zahlreiche Läufe, die mit einer Siegerehrung am Sonntagabend hätten enden sollen. Nach dem Unfall war an eine Fortsetzung nicht mehr zu denken. Mehr zu diesem tragischen Unfall, liest du bei der „Peiner Nachrichten“.