Eine Mutter von zwei Kindern im Kreis Peine hat ein schlimmes Schicksal eingeholt.
Mit einer rührenden Nachricht wendet sie sich an die Öffentlichkeit, denn sie wünscht sich eine weitere Chance auf ein glückliches Leben – für sie und ihre Familie.
Kreis Peine: Schwerer Schicksalsschlag
Es erinnert an eine Bilderbuchfamilie. Margarita lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern Arian und Lean in einem Haus in der niedersächsischen Gemeinde Edemissen. Alles scheint perfekt, bis sie im Dezember die Diagnose aggressiver Brustkrebs einholte. Auf der Spendenseite „GoFundMe“ berichtet Margarita über ihren Schicksalsschlag. „Ich habe eine Hochdosis Chemotherapien und Antikörper erhalten“, erzählt die Mutter, die von Freuden und Familie liebevoll „Rita“ genannt wird.
Nur vier Wochen nach der Therapie traten dann aber starke Rückenschmerzen auf und wenige Monate danach seien mehrere Wirbel sowie ihre Brustwirbel gebrochen. Ab dem 12. Dezember 2022 war sie dann metastasierte Brustkrebspatientin. Die Metastasen breiteten sich auf ihre Lunge, Knochen, Leber aus und am 17. Januar 2025 wurde auch die Ausbreitung auf das Gehirn der zweifachen Mutter festgestellt.
Kreis Peine: Alle Möglichkeiten ausnutzen
Um weitere Zeit mit ihrer Familie und Freunden zu gewinnen, benötigt sie nun aber unter anderem eine Ganzhirnbestrahlung – und unter der Härte der Therapie leidet auch die Familie. „Mein Mann muss sich um alles alleine kümmern. Er will immer alles alleine schaffen, bemerkt dabei aber nicht, wie stark ihn alles belastet“, schreibt sie. Sie möchte ihre Liebsten unterstützen und hat deswegen den Spendenaufruf gestartet.
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Um alles Mögliche getan zu haben, will Margarita sich ganzheitlich behandeln lassen. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt aber nur die medizinischen Kosten, weshalb die Familie aus Peine dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. „Meine Kinder haben täglich Angst um mich, ich will Ihnen Hoffnung geben“, schreibt sie und ergänzt, dass sie alles versuchen will, um ihre Kinder beim Großwerden zusehen zu können.
Kreis Peine: Sie hat einen Plan A und Plan B
Falls die Therapie bei ihr nicht anschlagen sollte, werden die Spenden ihrer Familie helfen. „Falls mich Gott doch zu sich holt, möchte ich meiner Familie Zeit zum Trauern lassen und sie nicht mit finanziellen Sorgen hinterlassen“, schreibt sie. Ohne ihre Frührente und das Pflegegeld wird die Familie das Haus ansonsten nicht behalten können.
Um das zu vermeiden, wendet sich Margarita an die Öffentlichkeit und schreibt: „Mein Mann wird niemals um Hilfe fragen. Deshalb muss ich das hier für ihn tun. Auch wenn es mir das Herz bricht. Denn ich will und glaube an Heilung! Deshalb, bitte ich Euch, helft mir mein Leben zu verlängern und meine Familie zu tragen.“
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Wer die Mutter und ihre Familie unterstützen möchte, kann das >>> HIER <<< tun. Wenn sie geheilt wird, werden laut Margarita alle restlichen Spenden an eine Krebshilfeorganisation weitergegeben.