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Kreis Peine: VW-Fahrer prallt mit voller Wucht gegen Baum – für ihn kommt jede Hilfe zu spät

Ein Mann aus dem Kreis Peine ist bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen. Er wurde 47 Jahre alt.

© Sebastian Haupt / Feuerwehr Hohenhameln

Polizei, Rettungsdienst und Telefonseelsorge: Die wichtigsten Notrufnummern

In Notsituationen ist es wichtig die richtige Telefonnummer parat zu haben. Im Video erklären wir die wichtigsten Notrufnummern.

Tödlicher Unfall im Landkreis Peine!

Im Kreis Peine ist ein Autofahrer mit voller Wucht gegen einen Baum geprallt – er hatte keine Überlebenschance.

Kreis Peine: VW-Fahrer stirbt bei Unfall

Laut Feuerwehr war der 47-Jährige am Sonntag (9. März) gegen 9 Uhr mit seinem VW-Caddy aus Hohenhameln kommend auf der Bundesstraße 494 in Richtung Clauen unterwegs. Aus bisher unklarer Ursache verlor er in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über seinen Caddy, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dann mit voller Wucht gegen einen Baum.

Am Sonntagmorgen, den 09.03.2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B494 zwischen Hohenhameln und Clauen mit Todesfolge. Foto: Sebastian Haupt / Feuerwehr Hohenhameln

Der heftig demolierte VW kam erst auf einem Acker nebenan zum Stehen. Obwohl Ersthelfer, darunter eine Rettungshundestaffel, dem 47-Jährigen sofort Erste Hilfe leisteten und auch der alarmierte Rettungsdienst alles gab, um das Leben des Mannes zu retten, herrschte schnell traurige Gewissheit: Der Mann aus Hohenhameln war tot.


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Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hohenhameln konnten nach rund zwei Stunden wieder einrücken. Die Ermittlungen der Peiner Polizei zur Unfallursache laufen – sie gehen in alle Richtungen, wie ein Sprecher sagte. Auch ein Suizid könne leider nicht ausgeschlossen werden. Zum entstandenen Schaden machten die Beamten zunächst keine Angaben.

Nach News38-Informationen handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen dreifachen Familienvater. Eines seiner Kinder soll schwer krank sein.

Anmerkung der Redaktion:

Zum Schutz der betroffenen Angehörigen berichten wir üblicherweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit – zum Beispiel dann, wenn der Vorfall in der Öffentlichkeit stattfindet, Zugausfälle verursacht oder zu Straßensperrungen führt.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.