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Peine: Lebensgefahr für Vierbeiner! Polizei mit verdächtigem Fund

In Peine haben Tierquäler wieder zugeschlagen. Was da passiert ist und welche Konsequenzen die Polizei nun zieht, liest du hier.

In Peine haben Tierhasser Giftköder ausgelegt. (Symbolbild)
© imago stock&people

Kunst in Peine

Hundehalter in und um Peine herum sind alarmiert. Denn allem Anschein nach haben Hundehasser auf das Leben der Vierbeiner abgesehen.

Was in Peine genau passiert ist und was Hundehalter jetzt beachten müssen, erfährst du hier.

Peine: Gefährlicher Fund bei Sonntagsspaziergang

Es mag ja sein, dass manche Menschen keine Freunde, von Hunden, Katzen oder anderen Tieren sind. Doch diese Abneigungen sind noch lange kein Grund, seinen Hass an unschuldigen und dann noch fremden Tieren auszulassen. Laut einer Mitteilung der Polizei in Peine hat jemand allerdings genau dies getan. Jetzt sind die Hundehalter alarmiert.

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Die Polizei schreibt am Montagvormittag (24. März), dass im Fürstenauer Holz, in der Nähe eines Parkplatzes aus Richtung Wahle gleich mehrere präparierte Fleischbällchen gefunden worden seien. Angezeigt wurde dieser Fund bereits am Sonntag bei der Polizei in Vechelde.

Peine: Tierhasser schlagen zu

Tatsächlich hatten die Beamten dann vor Ort noch mehrere der verdächtigen Köder gefunden und direkt eingesammelt. Jetzt ermitteln die Beamten und haben eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz geschrieben. Die Polizei in Peine sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Die Beamten sind unter 05171-9990 erreichbar.

Das Auslegen von Giftködern ist übrigens keine Kleinigkeit oder ein dummer Streich, sondern eine Straftat, genauer gesagt eine versuchte Sachbeschädigung. Dies bedeutet, dass schon der Versuch – also hier das Auslegen von Giftködern – strafbar ist.


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Bestraft wird eine solche Tat mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe.