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Trump: Düstere Prophezeiung für den Kandidaten – jetzt scheint sie sich zu erfüllen

Neue Lage im US-Wahlkampf: Auf einmal bekommt es Donald Trump voraussichtlich mit Kamala Harris zu tun. Bewahrheiten sich nun Prophezeiungen?

Das Duell Trump gegen Harris.
© IMAGO/USA TODAY Network

Neue Kandidatin der Demokraten: Das ist Kamala Harris

Kamala Harris könnte Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen ersetzen. Wir stellen die Kalifornierin im Video vor.

Gleitet Donald Trump der US-Wahlkampf nun aus den Händen? Gegen Amtsinhaber Joe Biden sah der Republikaner zuletzt wie der haushohe Favorit aus. Nun aber bekommt er es wahrscheinlich mit Kamala Harris zu tun.

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Jetzt könnte sich bewahrheiten, was bereits eine republikanische Gegnerin von Trump einst prophezeit hat.

Zwei Prophezeiungen, die Donald Trump nicht gefallen

Nikki Haley, frühere Gouverneurin von South Carolina, dann kurzzeitig unter Trump US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und parteiintern gescheiterte Präsidentschaftskandidatin der Republikaner, machte schon im Januar brisante Ankündigungen, die sich nun bewahrheiten könnten.

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Die Clips ihrer damaligen Sätze machen in diesen Tagen die Runde auf X. So prophezeite die Politikerin:

„Die meisten US-Amerikaner wollen nicht die Wiederholung von Biden gegen Trump. Die erste Partei, die ihren 80-jährigen Kandidaten aus dem Rennen nimmt, wird diejenige sein, die diese Wahl gewinnt.“

„Wenn Donald Trump der republikanische Kandidat wird, bekommen wir Kamala Harris als Präsidentin. Denken Sie an meine Worte. (…) Er kann die unabhängigen Wähler nicht überzeugen. Er kann die Frauen aus den Vorstädten nicht überzeugen.“

Nikki Haley in Reden und Interviews im Januar 2024

Noch kein „Harris-Effekt“ in Umfragen vor US-Wahl 2024

Mittlerweile aber bekommt Trump die Unterstützung der einstigen Rivalin. Auf dem Parteitag der Republikaner im Juli hielt sie „im Namen der Einheit“ eine Rede und gab sich demonstrativ versöhnlich. „Donald Trump hat meine volle Unterstützung. Punkt“, so Haley. Zu diesem Zeitpunkt stand allerdings auch noch nicht fest, dass Joe Biden sich tatsächlich zurückziehen wird.

Tritt nun ein, was Haley sagte, auch wenn sie es im Sinne ihres eigenen parteiinternen Wahlkampfes formulierte. Trump jetzt mit seinen 78 Jahren der älteste Präsidentschaftskandidat aller Zeiten in der US-Geschichte. In der Wählergunst scheint sich allerdings noch kein „Harris“-Effekt auszumachen.

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In ganz frischen Umfragen aus den wahlentscheidenden Swing States führt Trump laut dem Institut PublicPolicyPolling teilweise deutlich. So liegt er in Michigan mit 46 Prozent klar vor Harris mit 41 Prozent. In Arizona führt er demnach mit sechs Prozentpunkten, in North Carolina sind es vier Prozentpunkte.


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Laut Echelon Insights liegt Trump außerdem mit 49 zu 47 Prozent bei der landesweiten Umfrage vor der derzeitigen Vizepräsidentin.