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Trump schon jetzt Wahlsieger? DAS deutet den Wahlausgang klar an

Es sind nur noch wenige Tage bis zur Wahl. Menschen weltweit bangen, wer der nächste US-Präsident wird. Doch ist es DAMIT jetzt schon klar?

Trump
© Alex Edelman via www.imago-images.de

Personenkult vs. langweilige Fakten – ist der US-Wahlkampf besser als der deutsche?

Während der Wahlkampf in den USA von Mega-Stars und Fake-News bestimmt wird, ist der deutsche ziemlich konservativ. Doch welcher ist besser? Reden wir drüber!

In den USA findet am Dienstag (5. November) die wahrscheinlich historischste Wahl aller Zeiten statt. Möglicherweise könnte mit Kamala Harris die erste weibliche Präsidentin in der Geschichte des Landes ins Weiße Haus einziehen. Auf der anderen Seite steht Donald Trump. Mit einem erneuten Sieg wäre er der erste US-Präsident, der nach einer Verurteilung erneut im Oval Office Platz nehmen darf.

Aktuelle Prognosen zeigen, dass ihm die zahlreichen Skandale in den vergangenen Wochen und Monaten aber nur wenig anhaben konnten. Ganz im Gegenteil.

Trump bald wieder Präsident?

Donald Trump hat während seines Wahlkampfes immer wieder für Furore gesorgt. Sei es die Aussage während der TV-Debatte mit Kamala Harris, dass Migranten Hunde und Katzen essen oder die Äußerung eines Comedians am Rande einer trumpschen Wahlkampfveranstaltung in New York. Er bezeichnete Puerto Rico als „schwimmende Müll-Insel“.


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Doch den Skandalen zum Trotz glauben unzählige Amerikaner an den Sieg des Immobilien-Moguls. Das zeigen Auswertungen von Online-Wettanbietern. Demnach haben 61,7 Prozent (Stand: 1. November) der Wetteilnehmer auf einen Wahlsieg des 78-Jährigen gesetzt. Nur 38,2 Prozent glauben dagegen, dass die Demokratin Kamala Harris das Rennen macht. Sollten diejenigen, die auf Trump setzen, ihn auch wählen, könnte das je nach Bundesstaat einen großen Einfluss haben.

Hochrechnungen zeigen klares Bild

Der Eindruck, Trump könnte bald erneut das mächtigste Amt der Welt bekleiden, wird allerdings auch noch von einer anderen Einschätzung unterstützt. Denn auch der in den USA sehr bekannte Statistiker Nate Silver kommt zu der Einschätzung, dass Trump gewinnen könnte.

Entsprechend seiner jüngsten Analyse vom Mittwoch (30. Oktober) hat Donald Trump zu 54 Prozent die Chance, wieder Präsident zu werden. Demnach könnte er fünf der insgesamt sieben wichtigen Swing States für sich einnehmen. Das sind: Pennsylvania, Nevada, North Carolina, Georgia und Arizona.


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Kamala Harris liegt dagegen mit einer Chance von 46 Prozent dahinter. Nach Silvers Analyse könnte sie im Moment nur noch Wisconsin und Michigan für sich entscheiden.

Selbstverständlich sind dies nur statistische Hochrechnungen – und in den kommenden Tagen kann auch noch einiges passieren. Doch im Moment deutet vieles auf einen Sieg Trumps hin.