Ende Februar steht die Bundestagswahl 2025 an. Obwohl sie noch einige Wochen hin ist, wird es in den Umfragen ziemlich spannend. Denn der Vorsprung der CDU/CSU verringert sich leicht. Dagegen kann die Scholz-Partei SPD einige Prozente aufholen.
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Scholz-SPD holt auf
Nach einer neuen Umfrage von YouGov befindet sich die SPD in einer Aufholjagd. Die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt im Dezember auf 18 Prozent, noch im November stand sie auf 15 Prozent. Dagegen rutscht die Union aus CDU und CSU ab auf 30 Prozent. Das sind verglichen zum vorherigen Monat zwar drei Prozent weniger, doch sie steht noch immer unangefochten auf dem ersten Platz.
Bleibt abzuwarten, ob Scholz weiterhin das Blatt wenden kann. Denn eine Forsa-Umfrage für RTL und ntv von Ende November zeigte, dass nur 13 Prozent ihn direkt zum Kanzler wählen würden. Die SPD würde allerdings auf 21 Prozent kommen, wenn jetzt Boris Pistorius der Kanzlerkandidat wäre.
FDP leidet unter D-Day-Affäre
Aktuell würden bei YouGov, wie bereits im Vormonat, 3 Prozent die Linke wählen. Die AfD landet genauso wie im November bei 19 Prozent, und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht in der Wahlabsicht der Deutschen im aktuellen Monat Dezember erneut 7 Prozent (wie im Vormonat).
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Im Gegensatz zu Olaf Scholz konnte Christian Lindner mit seiner FDP keine Prozente gewinnen. Seine Partei rutscht auf 4 Prozent runter (-1). Grund dafür ist wohl besonders die D-Day-Affäre. Die belastet das öffentliche Bild der Liberalen. Mehr als die Hälfte der Deutschen (57 Prozent) gibt an, dass die Veröffentlichung der internen Pläne für ein Ampel-Aus ihre Meinung zur FDP verschlechtert hat. Nur jeder Sechste (15 Prozent) gibt an, dass sich seine Meinung seitdem verbessert hat.