Donald Trump ist zurück, und mit ihm sein legendärer Handshake. Bei der Wiedereröffnungsfeier der Kathedrale Notre-Dame werden die Zuschauer Zeugen des für Trump üblichen Begrüßungsgerangels.
Nach fünf Jahren aufwendiger Reparatur- und Restaurierungsarbeit ist die berühmte Kathedrale Notre-Dame in Paris wiederauferstanden. Das wurde an dem Wochenende (7 und 8. Dezember) groß gefeiert.
Staatschefs kamen zur Wiedereröffnungsfeier
Viele Prominente waren zu Gast. Nicht nur französische Stars und Sternchen – aus aller Herren Länder trudelten Staatschef ein. Unter ihnen Wolodymyr Selenskyj, Frank-Walter Steinmeier und eben auch der künftige Präsident der USA, Donald Trump.
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Kurz vor 19 Uhr traf Trump ein. Chauffiert in einem schwarzen Chevrolet Suburban, traf der Republikaner zur Wiedereröffnungsfeier ein. Er trug einen dunklen Mantel, eine gelbe Krawatte kam zum Vorschein. Vor der Kathedrale begrüßte er dann den französischen Präsidenten Emmanuel Macron auf eine etwas ungewöhnliche Art, wenn auch auf eine für ihn typische.
Von oben greift sich Trump energisch die Hand des deutlich kleineren und schmächtigen Macron und zerrt an ihr herum. Macron hat sichtlich Mühe, widerständig zu bleiben. Er lächelt zwar und winkt in die Menschenmenge, wirkt aber dennoch etwas gequält.
Trumps Handshake peinliches Kräftemessen?
Es scheint, als wolle Trump schon zur Begrüßung – vor der Weltöffentlichkeit – klarmachen, wer der Stärkste und Größte ist. Ein Kräftemessen. Reines Dominanzgehabe, das jedoch äußerst peinlich daherkommt.
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Schon in der Vergangenheit zog und zerrte Trump bei Staatsbesuchen an den Händen seiner männlichen Amtskollegen herum. Kameraaufnahmen zeigten gequält lächelnde Gesichter und Knöchel, die unter Trumps Druck hell wurden.