Im Wahlkampf versprach Donald Trump, den Krieg in der Ukraine binnen 24 Stunden lösen zu können. Jetzt, wo der Republikaner als designierter Präsident feststeht, drückt er aufs Tempo. Im Anschluss an sein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj sprach Trump von einem großen Problem, welches man gemeinsam mit Russland lösen müsse.
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Am Wochenende (08. Dezember) traf sich Donald Trump in Paris mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sowie dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Im Mittelpunkt des Dreiergesprächs stand einmal mehr der Krieg in der Ukraine, dessen schnelles Ende eines der größten Bestreben des Republikaners ist.
Donald Trump: Absoluter Fokus auf Ukraine-Krieg
Selenskyj betitelte die Gespräche als „gut und produktiv“, selbiges Signal lässt jetzt Donald Trump verlauten. Im Interview mit der französischen Zeitschrift „Paris Match“ wiederholte der 78-Jährige sein Begehren, die Lösung des Ukraine-„Problems“ nach seinem Amtsantritt zur höchsten außenpolitischen Priorität zu machen.
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„Ich denke, wir müssen das Ukraine-Problem mit Russland lösen“, so Trump. Er verwies auf „hunderttausende Soldaten“, die im Krieg bereits getötet worden seien. Da nach wie vor „viele Menschen sterben“, sei eine umgehende Rückkehr an den Verhandlungstisch – zusammen mit dem Aggressor Russland – unumgänglich.
Das Stoppen des Ukraine-Kriegs hat für ihn unterdessen eine deutlich größere Bedeutung als die gegenwärtige Lage in Syrien. „Syrien wird sich um sich selbst kümmern müssen“, sagte er. Obwohl zu befürchten ist, dass Trump mit dem Einzug in das Weiße Haus die Hilfspakete für die Ukraine drastisch kürzt, setzt Selenskyj auf die „Entschlossenheit“ des Republikaners.
Nach dem Treffen bezeichnete er Donald Trump als „resolut“. Am Dienstag (10. Dezember) drückte er auf „X“ seinen „tiefen Dank an Präsident Trump für seine feste Entschlossenheit, diesen Krieg zu einem gerechten Ende zu bringen“ aus.