Es war ein gutes Jahr für die deutschen Arbeitnehmer! Im Schnitt ist das Gehalt deutlich angestiegen. Der Durchschnittslohn hat laut dem Portal Kununu die 50.0000-Euro-Marke geknackt! Demnach lag das Brutto-Jahresgehalt bei 50.239 Euro. Grundlage für diese Aussage sind über 662.000 Gehaltsangaben auf dem Portal.
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Spannend ist die regionale Auswertung – und die ergibt auch manche Überraschungen. Denn besonders nach oben geschossen ist das Einkommen im Durchschnitt nicht etwa in Berlin oder Hamburg, sondern zwei Städten, die viele nicht auf der Rechnung haben.
Einkommen geht deutschlandweit rauf – aber besonders HIER
Zwar verdient man laut Kununu am besten in München (58.540 Euro) und Frankfurt (58.285 Euro), doch geht es nach dem größten Plus beim Gehalt im Vergleich zum Vorjahr, können diese Metropolen nicht mithalten.
Richtig krass ist die Lohn-Entwicklung in vielen NRW-Städten gewesen. So haben die Menschen in Bochum jetzt etwa 2.200 Euro mehr Bruttogehalt (+4,87 Prozent, 47.728 Euro), in Mönchengladbach ist der Sprung ähnlich (+4,92 Prozent), im westfälischen Hamm sind es +5,05 Prozent. In Lübeck ging es 5,07 Prozent hoch, in Osnabrück 5,71 Prozent. Doch zwei andere Außenseiter-Städte toppen das noch!
Gehalt: In zwei Außenseiter-Städten verdienen die Beschäftigten plötzlich deutlich mehr
In der Ruhrpott-Stadt Oberhausen kletterte das Gehalt im Schnitt auf 45.939 Euro – das macht ein Plus von 6,21 Prozent, rund 2.700 Euro brutto mehr. Das wird nur noch von der Ostsee-Stadt Kiel übertroffen. Laut Kununu stiegen die Gehälter hier um 6,46 Prozent, auf nun 47.758 Euro im Schnitt.
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Auch wenn in Oberhausen rund 210.000 Menschen leben und in Kiel 250.000, verbindet man mit diesen Städten nicht gerade ökonomischen Erfolg. Es zeigt sich aber, dass die Beschäftigten hier stark aufholen konnten beim Gehalt. Zwar liegt der Durchschnittslohn in beiden Orten weiter deutlich hinter dem bundesdeutschen Schnitt, aber die Richtung stimmt.