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Olaf Scholz zieht die SPD in den Abgrund – die Lage wird immer fataler

Der Wahlkampf wird zur Tortur für die Sozialdemokraten! Neue Zahlen von ARD und ZDF unterstreichen, wie schlimm es wirklich ist.

Nichts geht für die SPD mit Scholz
© IMAGO/Political-Moments

Vertrauen in Scholz

Olaf Scholz wird am 16. Dezember die Vertrauensfrage stellen. Doch wie denkt eigentlich die Bevölkerung über den SPDler? Reden wird drüber.

Die SPD hatte nach dem Ampel-Aus die Chance, doch sie ist scheinbar falsch abgebogen. Für einen kurzen Moment schien es so, als würde die Partei doch auf den populären Verteidigungsminister Boris Pistorius als alternativen Kanzlerkandidaten setzen. Die Stimmen in der Partei, selbst in der SPD-Fraktion, wurden lauter. Doch die SPD-Spitze im Willy-Brandt-Haus und in der Fraktion blieb stur bei Scholz. Die neuesten Umfragen zeigen: Das war wohl eine fatale Fehlentscheidung vor der Bundestagswahl!

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Vom einem Wahlkampf-Sprint und einer Aufholjagd ist auch zum Jahresauftakt nichts zu spüren. Nur einen Tag vor dem Parteitag der SPD kamen neue katastrophale Zahlen von ARD und ZDF heraus.

Fataler Fehler der SPD: Möglicher Wahlsieg hergeschenkt

Besonders die ZDF-Zahlen setzen den Sozialdemokraten zu. Die SPD stürzt ab auf 14 Prozent (-1), liegt nun sogar hinter den Grünen. Bei der fiktiven Kanzler-Direktwahl fokussiert es sich auf einen Zweikampf zwischen Friedrich Merz und Robert Habeck (beide kommen auf 27 Prozent), während Scholz noch hinter Alice Weidel mit 14 Prozent (-2) abgeschlagen hinten liegt.

Dabei hat die CDU mit Merz keineswegs einen beliebten Kanzlerkandidaten. Auch der CDU-Chef verliert nun deutlich in den Umfragen an Zustimmung, auch beim ARD-Deutschlandtrend. Mit Pistorius als SPD-Kandidat wäre das Rennen mutmaßlich ein anderes gewesen. Doch die Menschen haben einfach kein Vertrauen mehr in Scholz.

  • 62 Prozent finden, dass er seine Arbeit schlecht macht (ZDF-Umfrage).
  • Bei der Frage nach der Zufriedenheit mit Politikern kommt Scholz nur auf 20 Prozent – ein Minus von drei Prozentpunkten (ARD-Umfrage).

Scholz probiert alles – und schmeißt sich an junge Wähler heran

Scholz ist eine Belastung für den SPD-Wahlkampf. In seiner Verzweiflung versucht er nun auf ungewöhnlichen Wegen seine Popularität zu verbessern und sich ans (jüngere) Wahlvolk ranzuschmeißen. So wird einen Tag vor dem SPD-Parteitag in Berlin eine Ausgabe der YouTube-Show „World Wide Wohnzimmer“ mit ihm ausgestrahlt. Der Kanzler grinst viel, trinkt einen Ekelshot und gibt sich locker.


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Die Verzweiflung ist groß im Lager der Sozis. Doch mit jedem Tag mehr wird es immer unrealistischer, dass es noch eine große Wahlkampfwende zugunsten der Scholz-SPD geben wird.