Ausgerechnet am Ostermontag (21. April) wurde die Nachricht vom Tod Papst Franziskus‘ bekannt. Etwa 1,4 Milliarden Katholiken trauern nun um ihr Kirchenoberhaupt. Politiker auf der ganzen Welt drücken ihr Beileid in Nachrufen aus. Darunter Friedrich Merz, Annalena Baerbock und Michael Kretschmer.
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Friedrich Merz (CDU), der neue Bundeskanzler, schrieb auf X: „Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit großer Trauer. Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung. Demut und der Glaube an die Barmherzigkeit Gottes leiteten ihn dabei.“
Ein Papst für die Menschlichkeit – Politiker erinnern an Franziskus’ Wirken
Damit habe der erste Lateinamerikaner auf dem Heiligen Stuhl Menschen weltweit und über Konfessionsgrenzen hinweg berührt. Merz schließt mit den Worten: „Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei den Gläubigen weltweit, die ihren Heiligen Vater verloren haben. Möge er in Frieden ruhen.“
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Die ehemalige Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schreibt über Papst Franziskus: „Er kam ‚vom anderen Ende der Welt‘. Er mischte sich ein, rang für das Soziale & Menschliche. Und forderte seine Kirche immer wieder heraus. Seine Botschaft war für das Hier & Jetzt, auch mal kontrovers, nie auf das Pastorale beschränkt. Seine Stimme wird fehlen.“
Ein Papst für die Menschlichkeit – Politiker erinnern an Franziskus’ Wirken
Auch Merz‘ Parteikollege Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, erinnert auf X an das verstorbene Kirchenoberhaupt: „Mit großer Trauer habe ich vom Tod von Papst Franziskus erfahren. Er war ein beeindruckender Mensch – voller Wärme, Klarheit und innerer Stärke.“
Der Christdemokrat postet ein Bild von sich und dem Papst und erklärt, das persönliche Gespräch bleibe für ihn unvergessen. „Seine Worte, sein Blick auf die Welt, seine ruhige Entschlossenheit – all das hat mich tief bewegt. Papst Franziskus hat bis in die letzten Stunden seines irdischen Lebens Brücken gebaut – zwischen Menschen, Religionen, Kulturen. Er hat gezeigt, wie viel Kraft im Zuhören und im Dialog liegt.
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Ich bin dankbar, ihm begegnet zu sein. Er hinterlässt eine Lücke – aber auch ein Vermächtnis, das bleibt.“