In Salzgitter hat es eine große Festnahme gegeben!
Seit knapp einem Jahr soll ein Mann aus Salzgitter Propaganda für den IS gemacht haben – jetzt wird er dem Bundesgerichtshof vorgeführt.
Festnahme in Salzgitter Fall für Bundesgerichtshof
Am Mittwoch wurde ein mutmaßliches Mitglied er Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) in Salzgitter durch die Bundesanwaltschaft festgenommen.
Ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs solle voraussichtlich am Donnerstag entscheiden, ob der Mann in Untersuchungshaft kommt, teilte die Behörde in Karlsruhe mit.
Das ist die Stadt Salzgitter:
- erste Belege für die Anwesenheit von Menschen im Gebiet ergeben sich durch den archäologischen Fundplatz Salzgitter-Lebenstedt, an dem 1952 Knochenstücke von Mammuts, Rentieren und Neandertalern ausgegraben wurden
- 1154 wurde die Burg Gebhardshagen erstmals urkundlich erwähnt und ist damit eine der ältesten Burgen im Braunschweiger Land
- wurde 1942 erstmals Großstadt
- ist eine Großstadt mit rund 104.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2021)
- Oberbürgermeister ist Frank Klingebiel (CDU)
Salzgitter: DAS wird dem Tatverdächtigen vorgeworfen
Sie wirft dem Beschuldigten unter anderem vor, spätestens seit Herbst 2021 Propaganda für den IS gemacht zu haben. Er habe einem anderen Verdächtigen geholfen, Texte, Videos oder Audiobotschaften des IS aus dem Arabischen ins Deutsche zu übersetzen und auf verschiedenen Kanälen des Messenger-Dienstes Telegram im deutschsprachigen Raum zu verbreiten.
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„Zudem dolmetschte er bei der telefonischen Befragung einer Person, die zum IS nach Syrien reisen wollte“, heißt es in der Mitteilung. Auch vermittelte er bei einem Streit seines Komplizen mit anderen IS-Mitgliedern „auf Weisung höherrangiger Kader“.