Nach achteinhalb Jahren ist Schluss: Der mutmaßliche „Schwertmörder“ von Salzgitter ist gefasst!
Der heute 42-Jährige wurde nach jahrelanger Suche gefasst – im Norden der Philippinen!
Salzgitter: Mutmaßlicher Mörder gefasst
Der mutmaßliche Mörder aus Salzgitter sei bereits Ende Januar in seinem Haus in der Provinz Benguet, etwa 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila, festgenommen worden, teilte das Einwanderungsbüro des südostasiatischen Inselstaates am Dienstag (14. Februar) mit.
Er habe sich den Ermittlungen zufolge seit Juli 2014 auf den Philippinen aufgehalten, nachdem das Amtsgericht Braunschweig Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.
Salzgitter: Mord im Jahr 2014
Der Mann soll seinen Cousin im Juli 2014 im Teichwiesenweg in Salzgitter-Lebenstedt mit einem Samurai-Schwert getötet und wertvolle Gegenstände aus dessen Haus geklaut haben, bevor er flüchtete. „Später haben die deutschen Behörden herausgefunden, dass er auf die Philippinen geflohen war“, sagte Behördensprecher Rendel Ryan Sy, Leiter der zuständigen Such-Einheit.
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„Aufzeichnungen zeigen, dass er zuletzt am 12. Juli 2014 im Land ankam und seitdem nicht mehr ausgereist ist.“ Der Verdächtige werde nach Berlin abgeschoben und mit einem Rückkehr-Verbot auf die Philippinen belegt, hieß es. (dpa/red)