Eine Frau wollte in Salzgitter mit ihren Kindern baden. Doch statt eines unbeschwerten Ausflugs, machten sie einen schockierenden Fund. Was sie dort zu sehen bekamen, haben sie so noch nie erlebt. Umso ratloser waren sie, was bei einem solchen Fund zu tun ist.

Ähnlich geht es auch anderen, als die Frau aus Salzgitter ihre Geschichte teilt.

Salzgitter: Badeausflug nimmt ungeahnte Wendung

Seit vielen Jahren ist eine kleine Badestelle an der Innerste das Ausflugsziel einer Familie, wenn im Sommer die Temperaturen steigen. Direkt hinter Salzgitter-Bad an der B6 in Richtung Goslar soll die Stelle sein, an der die Mutter auch am Dienstag (8. Juli) mit ihren Kindern und der Freundin ihrer Tochter baden war. Im letzten Sommer haben sie dort noch tolle Funde gemacht, schreibt die Frau aus Salzgitter auf Nachfrage von News38. In diesem Jahr sah das allerdings ganz anders aus.

Schon als sie ankamen, sei der Mutter etwas Merkwürdiges im Wasser aufgefallen, schildert sie. Zu diesem Zeitpunkt dachte die Frau noch, dass im Wasser nur ein Holzstück schwamm. Ihre Kinder liefen sofort zu der Stelle. Ihre erste Vermutung: Im Wasser schwimmt ein toter Biber. Als sie sich den Fund im Wasser dann aber gemeinsam genauer anschauten, mussten sie schnell feststellen, dass sie mit ihren Vermutungen falsch lagen. „Ich bin dann selber heruntergegangen und habe relativ schnell festgestellt, dass es kein Biber ist, sondern ein kleiner Hund“, schreibt die Frau auf Nachfrage von News38 weiter. Für die Familie nahm der unbeschwerte Ausflug nach dieser Erkenntnis eine völlig andere Wendung.

Rätsel nach Fund an einer Badestelle

Gemeinsam schauten sie sich das Tier etwas genauer an. „Er war vom Gesicht her sehr stark zugerichtet, aber man konnte ganz genau die kleinen Schlappohren erkennen und die kleinen Hinterbeinchen“, schreibt sie. Sie selbst sollen bei ihrem Ausflug den eigenen Familienhund dabei gehabt haben. „Die Kinder sind alle in Tränen ausgebrochen, weil wir selber einen kleinen Yorkshire Terrier dabei hatten“. Auch für die Mutter sei der Anblick des toten Hundes kein leichter gewesen. „Ich selber war natürlich auch sehr schockiert und mir ist so viel durch den Kopf gegangen. Aber was wirklich passiert ist, weiß man ja nicht“, schreibt die Frau aus Salzgitter weiter.

Mehr News:

Auch in den sozialen Medien teilt sie ihre Erlebnisse. Die Frage, was man bei einem solchen Fund tun soll, sorgt dabei für einige Diskussionen. In der Regel sind die örtlichen Behörden oder Tierheime eine gute Anlaufstelle. Auch das Veterinäramt kann verständigt werden. Hier wird im Anschluss auch geprüft, ob von dem Tier übertragbare Krankheiten ausgehen. Für die Familie aus Salzgitter kamen diese Ratschläge zu spät. Der Hund sei schon wenige Momente, nachdem sie ihn gesichtet haben, von der Strömung weggespült worden sein.