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Salzgitter: Frau spaziert im Park – was sie dann sieht, kann sie nicht fassen! „Anblick ist grausam“

Als eine Anwohnerin in Salzgitter durch einen Park spazierte, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Der Anblick ließ sie fassungslos zurück.

Salzgitter
© IMAGO / Panthermedia/Rudi Karliczek

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Eigentlich sollte es ein entspannter Spaziergang durch den Park werden. Doch eine Frau machte währenddessen in Salzgitter eine Entdeckung, die sie fassungslos zurückließ.

Sofort kontaktierte sie die Stadt und den städtischen Regiebetrieb (SRB). Was ist da los in Salzgitter?

Salzgitter: Hundert tote Fische im Teich

Hundert tote Fische. Als eine Frau im Greifpark in Salzgitter spazieren war, konnte sie ihren Augen kaum trauen. Die Tiere trieben dabei an der Oberfläche des Teiches. „Der Anblick ist grausam“, erzählte sie News38. Diejenigen Fische, die noch lebten, sollen ebenfalls an der Wasseroberfläche geschwommen sein. Zu dem habe es außerdem ziemlich übel gerochen.

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Doch warum sterben im Greifpark so viele Fische? Und: Ist der Stadt das Problem bekannt? Auf News38-Nachfrage heißt es: „Die Situation ist am 20. August im Rahmen der routinemäßigen Pflege im Greifpark aufgefallen“, antwortet eine Sprecherin. Ungefähr Hundert tote Fische kescherte man anschließend aus dem Teich.

Salzgitter
Hunderte tote Fische schwammen in einem Teich in Salzgitter an der Oberfläche. Foto: Rudi Karliczek

Es gibt auch eine Erklärung, wie es zu dem erhöhten Fischsterben kommen konnte. Der Teich im Greifpark ist klein. Die Tiere sind nicht auf natürliche Art in den Teich gekommen. Und Besucher würden den Bestand immer wieder durch Fremdbesatz erhöhen.

Unwetter trägt zu Fischsterben bei

„Fehlnutzungen durch badende Hunde und die Fütterung von Enten sowie der natürliche Laubeintrag und die erhöhte Fisch- und Entenkotmenge führen insgesamt zu einem hohen Eintrag organischer Materialien im Verhältnis zur Größe des Teichs“, erklärt ein Sprecher. Zersetzt sich dann das Material, wird der im Wasser vorhandene Sauerstoff aufgezehrt.


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Dazu komme noch das Unwetter. Durch Starkregen wird weiter organisches Material in den Teich gespült, der Sauerstoffverbrauch erhöht sich noch einmal mehr. Für die Fische reichte der restliche Sauerstoff irgendwann einfach nicht mehr aus – und sie starben.

Die Stadt will jetzt verhindern, dass es noch einmal zu so einer Situation kommt. „Zur Verbesserung der Situation wird dem Teich zusätzlich sauerstoffreiches Wasser zugeführt“, heißt es. Außerdem sollen Schilder aufgestellt werden, um auf die Fehlnutzungen aufmerksam zu machen.