Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen – und in diesem Jahr war wieder tierisch was los in der Region rund um Braunschweig. Doch nicht immer waren es schöne Geschichten, die die Herzen der Menschen erreichten. Oftmals gab es auch tragische Tierschicksale, die einen einfach nur traurig zurückließen.
So wie das Schicksal von Hündin Bonny aus dem Tierheim Salzgitter. Die Mitarbeiter hofften so sehr auf ein Happy End für die liebe Hündin. Doch sie sollte es nie bekommen.
Tierheim Salzgitter: Kein Happy End für Bonny
Es ist bereits mehr als zwei Jahre her, dass Hündin Bonny gemeinsam mit ihrer Hunde-Freundin Amouk den Weg ins Tierheim Salzgitter fand. Beide kamen in Obhut des Tierheims, weil ihr einstiger Halter verstorben war. Glück im Unglück für Bonny und Amouk: Sie hatten immerhin noch einander.
Und gemeinsam sollte es für das eingeschworene Hunde-Team auch weitergehen. Den Mitarbeitern des Tierheims Salzgitter war sofort klar, dass Bonny und Amouk nur gemeinsam in ein neues Zuhause einziehen würden. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für das tierische Gespann. Denn 2024 schlug es erneut zu – und trennte Amouk und Bonny für immer.
Denn Bernhardiner-Dame Bonny ist in der Nacht zu Mittwoch, 24. April, über die Regenbogenbrücke gegangen. Am Tag zuvor ging es der Hündin plötzlich schlecht. Die Tierschützer fackelten nicht lang und brachten die Hündin zum Arzt. Eine Not-Operation war notwendig, denn es gab den Verdacht auf eine Magendrehung. Nach der Operation gab es dann ein kurzes Aufatmen: Bonny schien es besser zu gehen. Allerdings nur für kurze Zeit. Denn in der Nacht verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch: „Unsere treue Seele schloss die Augen und öffnete sie nicht mehr“, berichtete das Tierheim seinerzeit bei Facebook.
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Ein großer Verlust für alle – aber vor allem für Amouk, die nun nicht nur ihr einstiges Herrchen, sondern auch ihre beste Hunde-Freundin verloren hatte.