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Eintracht Braunschweig: Schwärzester Moment seiner Karriere – DAS dürfte Jasmin Fejzic bis heute schlaflose Nächte bereiten

Eintracht Braunschweig: Schwärzester Moment seiner Karriere – DAS dürfte Jasmin Fejzic bis heute schlaflose Nächte bereiten

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Eintracht Braunschweig: Jasmin Fejzic zeigt immer wieder, dass er ein Elfmeterkiller ist. Doch dieser Ruf bescherte ihm 2012 den wohl bittersten Moment seiner Karriere. Foto: imago images (Montage NEWS38)

Seit Januar 2019 ist Torhüter Jasmin Fejzic bei Eintracht Braunschweig und zeigt immer wieder, warum die sich Löwen auf ihn im Kasten verlassen können.

Am vergangenen Samstag bewies er beim 2:1-Sieg von Eintracht Braunschweig gegen Viktoria Köln einmal mehr, dass er ein Elfmeterkiller ist. Ausgerechnet dieser Ruf bescherte ihm den wohl bittersten Moment seiner Karriere.

Eintracht Braunschweig: Schwärzester Moment in der Karriere von Jasmin Fejzic

Bevor Jasmin Fejzic zu Eintracht Braunschweig wechselte, war er beim 1. FC Magdeburg, dem VfR Aalen, bei der zweiten Mannschaft der Stuttgarter Kickers und bei Greuther Fürth im Tor.

2008 war der Torhüter bei den Kleeblättern unter Vertrag, wurde aber an die Eintracht ausgeliehen. Als er zwei Jahre später wieder zurückkehrte, war er aber lediglich in der Regionalliga-Reserve im Einsatz. Dort spielte er auch in der Saison 2010/11 und tat sich dabei in jedem der letzten drei Spiele der Hinrunde als Elfmeter-Torschütze hervor. Aber auch als Elfmeterkiller hatte er mit 20 gehaltenen Strafstößen eine starke Statisik.

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Deshalb kam es dann 2012 zum wohl schwärzesten Moment seiner Profikarriere. Fejzic wurde für das DFB-Pokal-Halbfinalspiel gegen den amtierenden deutschen Meister Borussia Dortmund als Ersatzkeeper nominiert und in der 118. Minute beim Spielstand von 0:0 eingewechselt, weil eine Entscheidung durch Elfmeterschießen absehbar war und der Torhüter seine Mannschaft dabei verstärken sollte. Doch der Bosnier wurde dann zur tragischen Figur.

Jasmin Fejzic wurde gegen Borussia Dortmund zur tragischen Figur

Mit dem letzten Angriff knallte der damalige BVB-Star Ilkay Gündogan den Ball aus 16 Metern an den linken Pfosten. Von dort traf die Kugel Fejzics Rücken und prallte anschließend ins Tor – Fürth war ausgeschieden, der Traum ausgeträumt.

Das Kapitel Fürth war für Fejzic danach auch beendet. Es folgten die bereits genannten Stationen, ehe er sich im Januar 2019 den Braunschweigern anschloß. Im Trikot der Löwen zeigt der Bosnier immer wieder überragende Partien und rettete seine Mannschaft mit starken Paraden und gehaltenen Elfmetern Siege oder Unentschieden.

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Am Wochenende beim 2:1-Sieg gegen Viktoria Köln war er beim ersten Strafstoß von Marcel Risse noch dran, aber der Schuss war zu platziert. Dafür avancierte sich Fejzic in der 78. Minute beim gehaltenen Handelfmeter zum Matchwinner. Übrigens: Am Mittwoch (15. Dezember) treffen Borussia Dortmund und Greuther Fürth in der Bundesliga aufeinander. Ob sich Fejzic die Partie antun wird nach so einem Horrormoment wie aus 2012? (oa)