Braunschweig.
Den Aufstieg in die 2. Bundesliga gelang Eintracht Braunschweig am vergangenen Wochenende auf der Couch. Die Löwen verloren zunächst beim SV Meppen, bekamen aber Schützenhilfe von Viktoria Köln. Der NRW-Klub gewann gegen den Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern, der ebenfalls um den direkten Aufstieg kämpfte.
Am Samstag steht das letzte Spiel der Saison an – gegen Viktoria Köln (14. Mai, 13.30 Uhr). Ein Fanliebling dürfte dabei sein wohl letztes Spiel für Eintracht Braunschweig absolvieren. Die Zeichen stehen nämlich auf Abschied.
Eintracht Braunschweig: Einst Fanliebling, jetzt stehen Zeichen auf Abschied
Als Eintracht Braunschweig 2020 nach dem ersten Corona-Lockdown sensationell durch die dritte Liga stürmte, war Martin Kobylanski einer der größten Aufstiegshelden. Dementsprechend ist der 28-Jährige auch weiterhin bei den Löwenfans sehr beliebt.
Doch seitdem befindet er sich bei der Eintracht auf dem absteigenden Ast. Unter Trainer Michael Schiele stand Kobylanski in dieser Saison in nur vier Partien in der Startelf. Die meisten seiner restlichen 25 Pflichtspiele wurde der Mittelfeldspieler in den letzten Minuten als Joker eingewechselt. Oftmals saß der Deutsch-Pole die kompletten 90 Minuten sogar nur auf der Bank.
Eintracht Braunschweig: Macht Kobylanski sein letztes Spiel gegen Köln?
Der Vertrag von Kobylanski läuft am Saisonende aus. Über eine Vertragsverlängerung wurde bisher nicht gesprochen, aber es sieht auch nicht danach aus, als würde der Dribbelkünstler in Braunschweig bleiben.
Gegen Viktoria Köln könnte Kobylanski daher sein letztes Spiel im Eintracht-Trikot absolvieren. Der Aufstieg steht ja bereits fest. Ob er von Trainer Michael Schiele nochmal einen Startelf-Einsatz geschenkt bekommt?
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Übrigens: Im vergangenen Winter gab es hartnäckige Gerüchte um Kobylanski, der mit dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht wurde (Hier alle Infos.).
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Aus dem Wechsel wurde letztlich nichts. Vielleicht klappt es ja dann im Sommer, wenn Kobylanski ablösefrei zu haben ist. (oa)