Braunschweig.
Mit großen Hoffnungen ist Eintracht Braunschweig in die neue Saison gestartet. Endlich war das Team wieder in der 2. Bundesliga angekommen.
Doch die Löwen setzten den Saisonstart komplett in den Sand. Drei Spiele, drei Niederlagen, kein Tor und der letzte Tabellenplatz lautet die bittere Bilanz. Das Blatt soll sich schnell wenden. Die gesamten Hoffnungen von Eintracht Braunschweig liegen nun auf Anthony Ujah.
Eintracht Braunschweig: Ujah mit Erstliga-Erfahrung zu den ersten Treffern?
Mit der klaren Mission des Klassenerhalts ging Eintracht Braunschweig in die neue Zweitliga-Saison. Die ersten drei Spiele liefen jedoch ernüchternd. Alle drei Partien verloren die Löwen. Dabei erzielten sie noch keinen einzigen Treffer – und das, obwohl die Offensive vor der Saison ordentlich verstärkt wurde.
So kamen mit Fabio Kaufmann (Karlsruher SC), Immanuel Pherai (BVB II) und Anthony Ujah (Union Berlin) gleich drei neue Offensivkräfte. Gerade auf Ujah ruhen große Hoffnungen. Schließlich bringt der 33-jährige Routinier mächtig Bundesliga-Erfahrung mit in die Löwenstadt. In 136 Bundesligaspielen stand der Nigerianer bereits auf dem Feld. Dabei erzielte er 30 Treffer und legte zehn auf.
Schiele zeigt sich Hoffnungsvoll – „Da siehst du schon die Qualität“
Für den BTSV traf Ujah bisher nicht. Das soll sich, wenn es nach dem Klub geht, bald ändern. Alle Hoffnungen ruhen auf dem Neuzugang. „Wie er entgegenkommt, wie er die Bälle weiterleitet – da siehst du schon die Qualität und dass er höherklassig gespielt hat“, lobte Cheftrainer Michael Schiele den Nigerianer zuletzt. Auch der 44-Jährige setze große Stücke auf den Neuzugang. Noch braucht Ujah allerdings Eingewöhnungszeit.
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Nach der zuletzt bitteren 1:0-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 zeigt sich der Stürmer kämpferisch. „Es war ein hektisches Spiel. Ich persönlich bin froh, wieder auf dem Platz zu sein, jede Minute hilft mir. Ich versuche, der Mannschaft zu helfen, leider hat das heute nicht geklappt. Wir haben lange die Null gehalten, einen solchen Gegentreffer in der Schlussphase zu kassieren, tut weh. Aber das ist die 2. Bundesliga, da wird man schnell bestraft. So schlecht haben wir nicht gespielt, wir müssen den Kopf hochnehmen“, wird er von seinem Klub zitiert. (fp)