Schlimme Tragödie beim BTSV! Die Niederlage von Eintracht Braunschweig gegen Greuther Fürth (0:1) rückte noch während des Spiels ganz weit in den Hintergrund.
Zu Spielbeginn hatte es in der Nordkurve des Eintracht-Stadions einen Notarzt-Einsatz gegeben. Wie Eintracht Braunschweig nun bestätigt, ist der Fan kurz darauf verstorben. Beide Fanlager hatten den Support eingestellt, im Netz geht eine Welle der Anteilnahme herum.
Eintracht Braunschweig: Fan stirbt trotz Notarzt-Einsatz
Plötzlich wird Fußball wieder einfach nur ein Spiel. Beim Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen Fürth ist ein Löwen-Fan verstorben. Rund um den Anpfiff hatten Notärzte die Person, es handelte sich wohl um einen 52-jährigen Mann, auf der Tribüne behandelt. Wie der Klub gegenüber News38 bestätigt, starb der Fan noch im Krankenwagen auf dem Weg ins Krankenhaus.
Der Notarzt-Einsatz in Block 15 des Eintracht-Stadions machte unter den 17.580 Fans im Stadion blitzschnell die Runde. Aus Anteilnahme stellten die Fans des BTSV den Support ein. Die Fahnen wurden eingerollt, keine Lieder mehr gesungen. Sogar die Gästefans aus Mittelfranken schlossen sich an.
„In Momenten wie diesen ist das Ergebnis egal“
Inzwischen ist klar: Der Löwen-Fan hat es nicht geschafft. Eine Welle der Anteilnahme schwappt durch das Netz. Die Anhänger der Blaugelben sind tief betroffen und trauern mit den Angehörigen des Verstorbenen.
- „In Momenten wie diesen ist das Ergebnis egal. Ruhe in Frieden!“
- „Ruhe in Frieden.“
- „Bitter wenn jemand bei einen Fußball Spiel stirbt, Rivalität hin oder her.“
- „Mit 52 Jahren verstorben. Ruhe in Frieden, Fan aus Block 15!“
- „Mein herzliches Beileid und viel Kraft den Angehörigen“
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Aus Anteilnahme wurde auch die Pressekonferenz nach dem Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Greuther Fürth abgesagt. Inzwischen hat sich auch der Verein geäußert. „Unsere Gedanken und aufrichtige Anteilnahme gelten der Familie des Verstorbenen sowie seinen Angehörigen“, heißt es im Klub-Statement. „Unser Dank richtet sich auch an die Gästefans aus Fürth, die während des Notfalleinsatzes aus Anteilnahme ebenso wie unsere Fans einige Minuten auf die Unterstützung der eigenen Mannschaft verzichtet haben.“