In diesem Moment leiden alle Männer mit. Beim Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen Hansa Rostock wurden die Löwen-Fans leichenblass. Alle litten mit Robin Krauße.
Der Mittelfeldmann von Eintracht Braunschweig schmiss sich mit vollem Einsatz in einen Zweikampf – und bezahlte das mit dem größtmöglichen Schmerz. Allen Zuschauern blieb kurz die Luft weg.
Eintracht Braunschweig: Robin Krauße kassiert heftigen Volltreffer
Im Profifußball geht es immer um vollen Einsatz. Da kommt es unweigerlich auch mal vor, dass der Ball die Weichteile trifft. Jeder, der das schon einmal erleben musste, weiß: Das ist eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit.
Was Robin Krauße gegen Rostock widerfuhr, geht über einen klassischen „Volltreffer“ aber weit hinaus. Der Eintracht-Profi wurde derart heftig zwischen den Schritt getroffen, dass sich allen Zuschauern der Magen umdrehte.
Eintracht-Profi windet sich vor Schmerzen
Was war passiert? Das Samstagabendspiel war eine halbe Stunde alt, als sich der 28-Jährige mit vollem Einsatz in einen Zweikampf warf. Nach einer Grätsche kniete er breitbeinig auf dem Platz. Dann schoss sein Gegenspieler ihm den Ball bei einem Klärungsversuch aus kürzester Distanz mit voller Wucht zwischen die Beine.
Der Schmerzschrei war unüberhörbar. Krauße wand sich am Boden, hielt sich die getroffene Stelle. Schiedsrichter Michael Bacher rief die Betreuer auf dem Platz. Krauße musste vom Feld gehen und eine ganze Weile behandelt werden. Beeindruckend: Am Ende biss er die Zähne zusammen, lief den Schmerz raus und spielte weiter.
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Geholfen hat es am Ende leider nichts. Durch das goldene Tor von Svante Ingelsson siegten die Gäste aus Rostock 1:0 und entführten die letzten Punkte des Jahres nach Mecklenburg-Vorpommern. Eintracht Braunschweig überwintert auf Rang 13 und damit außerhalb der Abstiegsränge.