Mit einer 0:1-Pleite gegen Hansa Rostock verabschiedete sich Eintracht Braunschweig in die lange WM-Pause. 18 Punkte holten die Löwen in der Hinrunde, den 14. Platz belegt die Mannschaft von Michael Schiele.
Ausgerechnet wenige Spiele vor der Pause musste Eintracht Braunschweig zahlreiche Verletzungen hinnehmen. Trainer Schiele verrät im Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“, wie heftig die vielen Ausfälle für ihn waren.
Eintracht Braunschweig: Schiele mit offenen Worten
Der Saisonstart ist mehr als nur schiefgelaufen. Fünf Niederlagen aus den ersten sechs Spielen gab es für die Löwen. Erst am 7. Spieltag konnte der Aufsteiger den ersten Sieg feiern und startete dann auch eine ordentliche Serie.
Acht Partien in Folge war Eintracht Braunschweig ungeschlagen. Dann kamen die ersten Verletzten im Team von Trainer Michael Schiele und die Serie ohne Niederlage war dahin. Im heimischen Stadion folgte eine bittere 0:1-Niederlage gegen Absteiger Greuther Fürth. Auch gegen Regensburg (1:1) und eben Rostock (0:1) waren dann die Ausfälle zu spüren.
„Die Verletzungen haben uns natürlich hart getroffen, gerade die bei unseren Innenverteidigern. Das habe ich so in dieser Form auch noch nicht erlebt“, sagt Schiele im Interview mit der „Braunschweiger Zeitung“.
Eintracht Braunschweig: Neuzugänge sollen her
Die Löwen wollen in dem Bericht auch die Augen offenhalten, erklärt der Coach. Deshalb sollen im Winter jetzt einige Neuzugänge her. „Wir brauchen mehr Breite in unserem Kader, um einen solchen Engpass im Notfall überstehen zu können.
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Vielleicht will der eine oder andere Spieler, der zuletzt nicht so viel gespielt hat, den Verein auch noch verlassen. Ich denke aber, dass wir auf ein oder zwei Positionen etwas machen werden – mehr wird schwierig“, so der Trainer weiter. Wer zum Trainingsauftakt zurückkehrt und wer weiterhin fehlen wird, liest du bei der „Braunschweiger Zeitung“.