Für viele ist er der Königstransfer von Eintracht Braunschweig in dieser Saison. Seit Immanuel Pherai aus Dortmund kam, verzückt er bei den Löwen – und war nicht selten der Matchwinner.
Nun droht Eintracht Braunschweig ein Dilemma. Mehrere Bundesliga-Klubs scharen sich offenbar um den Spielmacher, wollen ihn am liebsten sofort verpflichten. Sagt der BTSV nein, geht dem Verein viel Geld durch die Lappen.
Eintracht Braunschweig: Pherais Ausstiegsklausel
Pherai verzaubert die Löwen. Aber nicht nur die. In seinem ersten Jahr in der zweiten Liga schlägt der Niederländer direkt ein. Braunschweigs Topscorer überzeugt mit Spielwitz, Intelligenz und Torriecher. Das bleibt anderen Klubs nicht verborgen.
Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach – nur drei von mehreren Vereinen, die Pherai übereinstimmenden Berichten zufolge beobachten. So mancher will ihn schon im Winter verpflichten. Da hat der BTSV natürlich etwas dagegen.
Pherai-Abgang zu Mini-Ablöse droht
Doch die Eintracht-Bosse stecken in einem Dilemma. Pherais Vertrag hat eine Ausstiegsklausel. Die greift zwar erst im Sommer, beinhaltet aber auch eine Mini-Ablöse. Für unter eine Million Euro dürfte der Löwen-Star gehen.
Um Immanuel Pherai sofort zu kriegen, würde der ein oder andere gut betuchte Bundesligist deutlich mehr bezahlen. Drei Millionen Euro, so die „Bild“, wären bei einem Winter-Transfer eine realistische Summe. Das heißt: Lehnt Eintracht Braunschweig einen Winterwechsel ab, geht dem BTSV ein Millionenbetrag durch die Lappen.
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Wie viel ist ein halbes Jahr Freude an Immanuel Pherai wert? Eine Frage, die sich die Verantwortlichen um Peter Vollmann nun womöglich stellen müssen. Denn wenn der 21-Jährige so weiterspielt wie vor seiner Verletzung, dürfte er bei der Mini-Ausstiegsklausel im Sommer kaum zu halten sein.