Am Ende der vergangenen Saison ist der Namensrechte-Partner VWFS AG für das Stadion von Eintracht Braunschweig ausgeschieden. Damit die Heimspielstätte des BTSV trotzdem den Namen „Eintracht-Stadion“ behalten kann, haben die Löwen ein Aktionsbündnis gestartet.
Diese Crowdfunding-Aktion von Eintracht Braunschweig hat nun den nächsten Meilenstein geknackt. Die Fans der Löwen können sich freuen, denn sie kommen ihrem Ziel einen großen Schritt näher.
Eintracht Braunschweig knackt Meilensteil
Eintracht Braunschweig hat bekannt gegeben, dass bereits 150.000 Euro zusammengekommen sind, um den Namen „Eintracht Stadion“ zu retten. Damit sind 75 Prozent vom angestrebten Fundingziel erreicht. Laufen tut die Crowdfunding-Aktion noch bis zum 31. Januar.
Wolfram Benz, Sprecher der Geschäftsführung der Eintracht Braunschweig, meinte auf der Vereinshomepage zum Erreichen des nächsten Etappenziels: „Wie schon in den vergangenen Monaten geht unser expliziter Dank an alle Menschen, die sich mit so viel Leidenschaft für dieses wichtige, aber gleichzeitig auch sehr herausfordernde Projekt einsetzen“.
Eintracht Braunschweig: 50.000 Euro fehlen noch
Damit die Braunschweiger den Namen ihrer Heimspielstätte retten können, braucht der Klub insgesamt 200.000 Euro. Diese Summe möchte der BTSV zusammen mit der Fanabteilung, der Ultra-Szene BTSV Eintracht 1895, dem AWO-Fanprojekt Braunschweig, dem FanRat Braunschweig sowie dem Fanclub-Gremium erreichen.
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Der Sprecher der Geschäftsführung ist hoffnungsvoll, dass das angestrebte Ziel bis zum Monatsende erreicht wird. „Dass wir nun dreiviertel unseres Fundingziels erreicht haben, ist so kurz vor dem Projektende ein weiterer wichtiger Meilenstein. Die letzten Tage einer besonderen Aktion, in die viel Herzblut gesteckt wurde und die für uns extrem wichtig ist, sind angebrochen. Wir freuen uns über jeden, der sich mit der Eintracht verbunden fühlt und jetzt noch zum Namensretter wird und dieses einzigartige Projekt mit dem Kauf eines Anteilscheins unterstützt“, so Benz.