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Eintracht Braunschweig-Fans auf dem Weg zum HSV – auf der Schiene herrschen klare Regeln

Hunderte Eintracht Braunschweig-Fans machen sich am Sonntagmorgen per Zug auf in Richtung Hamburg. Auf der Fahrt gelten klare Regeln. Ob das gut geht?

Hunderte Eintracht Braunschweig-Fans machen sich am Sonntagmorgen per Zug auf in Richtung Hamburg. Auf der Fahrt gelten klare Regeln. Ob das gut geht?
© IMAGO / Hanno Bode

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Hunderte Fans von Eintracht Braunschweig machen sich am Sonntag auf den Weg nach Hamburg – der BTSV ist beim HSV zu Gast.

Im Vorfeld appellierten zwei private Bahn-Unternehmen an die Anhänger von Eintracht Braunschweig.

Eintracht Braunschweig: Appell an Fans

Wie immer gelte: „Wer friedlich bleibt, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen“, hieß es von einer Erixx- und Metronom-Sprecherin. Die Züge sind unter anderem zwischen Gifhorn und Uelzen sowie Uelzen und Hamburg unterwegs. Hinzu kommt: Der Streckenabschnitt zwischen Braunschweig und Gifhorn ist derzeit wegen Bauarbeiten gesperrt, hier pendeln nur Busse als Schienenersatzverkehr.

Die Bundespolizei rechnet mit bis zu 800 Anhängern von Eintracht Braunschweig, die am Sonntag mit der Erixx-Linie RB47 und den Metronom-Linien RE3/RB31 ab Gifhorn beziehungsweise Uelzen nach Hamburg zum Spiel beim HSV anreisen.

„Wer friedlich bleibt, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen.“

Erixx und Metronom

Die Bahn-Unternehmen setzen in erster Linie auf die Vernunft der anreisenden Fans. Es gebe klare und einfache Regeln, hieß es vorab: „Keine Gewalt gegen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder andere Fahrgäste und keine mutwilligen Beschädigungen an den Fahrzeugen. Außerdem ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes in unseren Zügen noch bis zum 2. Februar Pflicht“, so die Sprecherin.


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Hinzu kommt, dass in den Zügen ein striktes Alkoholkonsum-Verbot während der Fahrt gilt – auch für die An- und Abreise zu einem Fußballspiel… Genauso wie die Notwendigkeit, ein gültiges Ticket zu besitzen. „Wir appellieren an die Fans, sich an die Regeln zu halten! Damit zeigen sie Respekt und Größe und sorgen dafür, dass hoffentlich alle pünktlich ankommen und das Spiel in Hamburg sehen können.“

Eintracht Braunschweig: Anstoß um 13.30 Uhr

Klar geregelt sei allerdings auch, was passiert, wenn es beim Einstieg oder während der Fahrt zu Ausschreitungen kommt: Im Ernstfall fahren die Züge gar nicht erst los oder am nächsten Bahnhof nicht weiter. Das wäre dann ein klassisches Eigentor von den Eintracht Braunschwieg-Fans. Anpfiff im Volksparkstadion ist um 13.30 Uhr, bis dahin sollten alle Löwen-Fans da sein…