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Eintracht Braunschweig: Schiele mit deutlicher Kritik an Löwen-Profi – „Das weiß er selber“

Nach der Niederlage von Eintracht Braunschweig gegen den Hamburger SV hat Trainer Michael Schiele deutliche Kritik an einem seiner Schützlinge geäußert.

Eintracht Braunschweig: Michael Schiele kritisiert seinen Kapitän
© IMAGO / Jan Huebner

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Den Start ins Pflichtspieljahr 2023 dürfte sich Eintracht Braunschweig anders gewünscht haben. Statt mit drei Punkten die Mission Klassenerhalt voranzutreiben, setzte es gegen den Hamburger SV eine 2:4 Niederlage.

Nun hat sich der Trainer von Eintracht Braunschweig, Michael Schiele, zu dem verpatzten Auftakt geäußert. Dabei wurde der Übungsleiter durchaus deutlich.

Eintracht Braunschweig: Schiele kritisiert Fejzic

„Das dritte Tor muss der Jasi halten, das weiß er selber“, wird Schiele vom „Kicker“ zitiert. „Den muss er haben“, meinte auch Peter Vollmann angesprochen auf den dritten Gegentreffer der Braunschweiger am Sonntag (29. Januar). Der Kapitän erlebte laut dem BTSV-Coach einen „unglücklichen Tag“, da er bei allen vier Gegentreffern nicht gut ausgesehen hat.

Auch die Abwehr bekam nach dem Spiel einiges an Kritik ab. „Linus ist schwer reingekommen“, meinte Vollmann angesprochen auf das Startelfdebüt von Linus Gechter, der erst im Winter verpflichtet wurde. „In den Phasen, in denen wir eine defensive Stabilität hatten, haben wir auch immer gepunktet“, spricht der Klub-Boss die enorme Wichtigkeit dafür an, dass die Abwehrspieler nun schnell wieder in die Spur finden. „Wir müssen in der Defensive stabiler werden“, resümiert Vollmann anschließend.

Eintracht Braunschweig: „Nach vorn haben wir immer Möglichkeiten“

Auch auf die Offensive kam Vollmann noch zu sprechen. Die Angreifer bekamen allerdings weder Kritik noch überschwängliches Lob für ihre Leistung. „Nach vorn haben wir immer Möglichkeiten“, findet der Löwen-Verantwortliche. Die beiden Tore im Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten sprechen dabei für ihn.


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In den kommenden Wochen könnte sich die offensive Durchschlagskraft nochmals erhöhen. Der Grund: Immanuel Pherai ist nach überstandener Verletzung zurück auf dem Spielfeld und feierte gegen den HSV sein Comeback. Noch immer ist der Niederländer der Top-Scorer der Eintracht und könnte mit seinen Qualitäten zum entscheidenden Faktor werden, damit die Löwen die Klasse halten.