Als Aufsteiger ist das Ziel von Eintracht Braunschweig in dieser Saison klar: Der direkte Gang zurück in die 3. Liga soll unbedingt vermieden werden. Der aktuell elfte Platz in der 2. Bundesliga zeigt schon mal, in welche Richtung es gehen soll.
Mit nur zwei Punkten Abstand auf den ersten Abstiegsplatz ist die Ausgangslage für Eintracht Braunschweig trügerisch. Abwehrspieler Jan-Hendrik Marx ist allerdings selbstbewusst, dass die Löwen auch in der kommenden Saison im deutschen Unterhaus vertreten sein werden.
Eintracht Braunschweig: Marx glaubt an Klassenerhalt
In der 300. Ausgabe des Podcast „Eintracht InTeam“ hat sich BTSV-Verteidiger Jan-Hendrik Marx die Zeit genommen, um über die sportliche Situation seiner Mannschaft zu sprechen. Was den Abstiegskampf angeht, gibt sich der 27-Jährige selbstbewusst. „Wir haben alles in der eigenen Hand“, meint der Defensivmann und ergänzt: „Man hat gesehen: Wir können jeden schlagen. Am Wochenende gegen Heidenheim haben wahrscheinlich die wenigsten gedacht, dass wir da irgendwas holen können, aber am Ende waren es drei Punkte, die wir eingefahren haben“.
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Der Auftritt gegen den Tabellendritten soll nun als Maßstab gelten. „Das macht uns Mut für die restlichen Spiele“, erklärt Marx, der direkt nach vorne blickt: „Jetzt kommt mir Darmstadt natürlich wieder ein Top-Gegner, aber wieso sollten wir, wenn wir genauso auftreten und auswärts wieder jeder für jeden alles reinwirft, nicht wieder was holen?“.
Eintracht Braunschweig: Defensive als Schlüssel
Mit der Einstellung würden die Löwen jedes Spiel angehen. „Wir vertrauen auf unsere Stärken und wir wissen, was wir können. Ich bin mir sicher, dass das am Ende des Tages reichen wird“, ist sich der 27-Jährige sicher.
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Als Schlüssel dafür sieht Marx eine kompakte Defensive. „Wir müssen gut verteidigen. Gegen Top-Gegner kann man nicht alle Chancen verhindern, aber wir müssen versuchen, die Vielzahl zu minimieren und weniger Fehler machen“, meint er und ergänzt: „Wichtig ist es, in der Defensive stabil zu stehen. Wir haben so viel Qualität, dass wir vorne immer was nachlegen können und dann auch torgefährlich werden“.