In den vergangenen Monaten hatte Eintracht Braunschweig insbesondere auf der Innenverteidigerposition Probleme. Fast die komplette Abwehr brach verletzungsbedingt weg. Per Leihe holte man deshalb Hasan Kurucay und Linus Gechter an Bord.
Inzwischen hat sich die Lage bei Eintracht Braunschweig aber deutlich entspannt. Trainer Michael Schiele hat jetzt die Qual der Wahl. Für den einen oder anderen dürfte es nicht mehr für die Startelf reichen.
Eintracht Braunschweig hat ein Luxusproblem!
Filip Benkovic feierte schon im Derby gegen Hannover 96 (1:0) sein einminütiges Comeback, Philipp Strompf und Brian Behrendt standen im Testspiel gegen den Hamburger SV (2:1) erstmals wieder auf dem Platz. Auf einen Schlag kann Löwen-Trainer Schiele damit wieder auf drei Innenverteidiger bauen.
Benkovic dürfte nach überstandener Verletzung recht zügig wieder in die Startaufstellung rutschen. Der ausgeliehene Kroate stabilisierte die Abwehr in der Hinrunde ungemein und war ein wichtiger Bestandteil der Defensive. Um den Platz daneben gibt es einen heftigen Kampf.
Sieben Optionen für zwei Positionen
Sowohl die wiedergenesen Behrendt und Strompf, als auch Youngster Linus Gechter, Saulo Decarli, Nathan de Medina und Hasan Kurucay streiten sich um den Platz in der Startelf. Schiele hat künftig sieben Optionen für zwei Positionen. De Medina spielte allerdings im Derby schon auf der Rechtsverteidigerposition und Gechter könnte auch im Defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen.
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„Jeder Trainer hat lieber die Qual der Wahl und muss schwere Entscheidungen treffen“, sagte Trainer Michael Schiele und weiter: „Man hat gesehen, dass wir zum Ende der Hinrunde und zu Beginn der Rückrunde zu wenige Spieler hatten.“ Jetzt kann der Löwen-Coach wieder vor aus dem Vollen schöpfen.