Die Länderspielpause ist endlich vorbei und für Eintracht Braunschweig geht es in 2. Bundesliga beim Karlsruher SC weiter. Im Kampf um den Klassenerhalt erwartet der Mannschaft von Trainer Michael Schiele eine harte Aufgabe.
Vor dem Spiel (1. April, 13 Uhr) äußerte sich der Coach von Eintracht Braunschweig auf der Pressekonferenz zur Personal-Situation. Dabei gibt es gute Nachrichten.
Eintracht Braunschweig: Das hat Schiele noch nicht erlebt
Während sich der KSC nach einer starken Rückrunde aktuell auf dem achten Tabellenplatz befindet und absolut gar nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat, kämpft Eintracht Braunschweig um den Klassenerhalt. Nach dem Derbysieg gegen Hannover 96 (1:0) wollen die Löwen den Schwung mitnehmen und auch aus Karlsruhe Punkte mitnehmen.
Dabei darf sich BTSV-Coach Michael Schiele auch auf einige Rückkehrer freuen. Im Training erlebte er zudem etwas, was er seit seiner Ankunft in Braunschweig nicht erlebt hat.
+++ Eintracht Braunschweig: In Karlsruhe droht Chaos! Wichtige Warnung an Fans +++
„Wir konnten viele Spieler noch weiter ranführen, wie Filip Benkovic, Brian Behrendt, Philipp Strompf und auch zuletzt angeschlagene Jungs. Wir haben heute mit 24 Feldspielern trainiert, das habe ich in meiner Zeit hier so glaube ich auch noch nicht gehabt. Linus Gechter hat sich Spielpraxis in der U-Nationalelf geholt. Alle, die wieder auf dem Platz trainieren, sind heiß, im Kader zu stehen. Danilo Wiebe konnte ins Laufprogramm einsteigen, auch Luc Ihorst macht Fortschritte. Bei beiden wird es jedoch noch dauern, aber ich rechne mit beiden noch in dieser Spielzeit“, so der Cheftrainer vor dem KSC-Spiel.
Eintracht Braunschweig: „Wollen punkten“
Doch auch trotz der vielen Rückkehrer wird das eine schwierige Aufgabe für Eintracht Braunschweig. Dennoch ist das Schiele-Team motiviert und will nicht mit leeren Händen aus Karlsruhe zurückkommen.
„Wir sind auswärts auch mal wieder dran und wollen punkten. Wir können unsere Punkte nicht nur in den Heimspielen holen. Wir fahren nach Karlsruhe in dem Wissen, was uns erwartet – aber auch mit dem Wissen, was wir gut machen müssen, um Zählbares mit nach Hause zu bringen“, betont der Löwen-Coach. Aber Schiele weiß auch um die Stärken des KSC.
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„Es wartet eine große Aufgabe auf uns. In Heidenheim hat man schon gesehen, dass der KSC öfters ein hohes Pressing spielt und den Gegner ganz oft in Zweikämpfe verwickelt. Sie sind ausgebufft im Mittelfeld, haben Erfahrung, Körperlichkeit und Schnelligkeit im Spiel. Im Wildpark sind immer sehr viele Emotionen drin. Karlsruhe hat zuletzt absolut positive Ergebnisse eingefahren“, warnt Schiele.