Mit großen Ambitionen wechselte Ron-Thorben Hoffmann in diesem Sommer von Bayerns Reserve zu Eintracht Braunschweig. Mit etwas Verspätung ist er nun am Ziel angekommen. Der Sieg gegen den FC St. Pauli (2:1) ist für ihn der endgültige Wendepunkt.
Ron-Thorben Hoffmann hat sich den Platz zwischen den Pfosten bei Eintracht Braunschweig erkämpft und zahlt das Vertrauen gleich mit einem starken Auftritt zurück. Sorgen bereiteten aber die Szenen nach Abpfiff.
Eintracht Braunschweig: Hoffmann überragt bei Sieg auf St. Pauli
Als Hoffmann im Sommer zur Eintracht kam, war es eigentlich sein Plan sofort und regelmäßig zu spielen, doch Trainer Michael Schiele zählte zunächst weiter auf den erfahrenen Jasmin Fejzic und setzte Hoffmann stattdessen auf die Bank.
Mit der Gelb-Roten Karte von Fejzic gegen den Karlsruher SC wendete sich das Blatt. Hoffmann bekam seine Chance gegen Kaiserlautern und machte einen starken Job. Die Belohnung folgte nun gegen den FC St. Pauli. Schiele entschied sich für Hoffmann und nicht für Fejzic – die Wachablösung? Es scheint so.
Hoffmann legte gegen St. Pauli wieder einen überragenden Auftritt hin. Der Schlussmann bewahrte die Löwen mehrere Male vor einem Gegentor, wirkte sicher mit Ball am Fuß und beim Rauslaufen. Hoffmann war der nötige Rückhalt und hielt für Braunschweig den überraschenden Sieg fest.
Gegen die „Mannschaft der Stunde“ siegten die Löwen dank der Treffer von Maurice Multhaup (1.) und Manuel Wintzheimer (25.). Erst in der 85. Minute musste Hoffmann zum ersten Mal hinter sich greifen.
Hoffmann neue Nummer eins – doch DAS bereitet Sorgen
Mit diesem Auftritt dürfte Hoffmann seine Position im Tor gefestigt haben und auch in den restlichen Saisonspielen zwischen den Pfosten stehen. Der 24-Jährige hat nach etwas Wartezeit nun sein Ziel erreicht. Er ist die Nummer eins bei Eintracht Braunschweig.
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Etwas Sorgen bereiteten aber die Szenen nach Abpfiff. Hoffmann lag auf dem Rasen und musste von den Ärzten behandelt werden. Man kann ihm nur die Daumen drücken, dass ihn jetzt keine Verletzung wieder ausbremst.