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Eintracht Braunschweig: Hitlergruß im Stadion? Verein kündigt drastische Konsequenzen an

Eintracht Braunschweig kündigt nach einem mutmaßlichen Hitlergruß im eigenen Stadion drastische Konsequenzen an.

Eintracht Braunschweig
© IMAGO/foto2press

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Hässlicher Vorfall beim Heimspiel von Eintracht Braunschweig gegen den SV Sandhausen! Nach Informationen der Polizeiinspektion Braunschweig soll es im Eintracht-Stadion zu rassistischen Vorfällen gekommen sein. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Inzwischen hat auch Eintracht Braunschweig mit einem klaren Statement auf die Vorfälle reagiert und droht dem mutmaßlichen Täter mit drastischen Konsequenzen.

Eintracht Braunschweig kündigt drastische Konsequenzen an

Nach dem 2:1-Erfolg gegen Sandhausen meldete die Polizei am Sonntagnachmittag mehrere rassistische Vorfälle. Im Bereich der Braunschweiger Fans soll ein Hitlergruß gezeigt worden sein. „Nach Ende des Spiels wurden die eingesetzten Beamten von einer namentlich nicht bekannten Zeugin auf den Täter aufmerksam gemacht. Während der Aufnahme des Sachverhalts kam eine weitere Person auf die Beamten zu und gab an, von der gleichen Person beleidigt worden zu sein“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei.

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Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen und ermittelt. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Nord unter 0531-4763315 entgegen. Der Hitlergruß ist in Deutschland eine Straftat. Es ist mit einer Geldstrafe bis hin zu drei Jahren Freiheitsstrafe zur rechnen. Ob man damit rechtsradikales Gedankengut verbreiten oder nur provozieren will, ist unerheblich.

Eintracht Braunschweig: „Für rassistische Diskriminierungen ist kein Platz!“

Und auch Eintracht Braunschweig kündigte bereits Konsequenzen an: „Sollte sich dieser Verdacht zweifelsfrei bestätigen, wird Eintracht Braunschweig alle zu Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um den Täter oder die Täter bundesweit von Fußballspielen auszuschließen“, schreiben die Löwen in einem offiziellen Statement.


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Der Klub betont: „Eintracht Braunschweig steht für Toleranz, Vielfalt und Respekt. Für rassistische Diskriminierungen ist im Umfeld unseres Vereins innerhalb unserer Fangemeinschaft und in unserem Eintracht-Stadion kein Platz!“