Bei Eintracht Braunschweig herrscht Alarmstufe Rot! In den vergangenen Wochen schenkte man eine gute Ausgangslage in Abstiegskampf durch schwache Leistungen her. Regensburg war dabei der Tiefpunkt – und sorgt dafür, dass die Löwen bis zum finalen Showdown zittern müssen.
Das 1:2 beim praktisch sicheren Absteiger war bitter, sein Zustandekommen noch bitterer. Nach früher Führung wirkten die Löwen wie gelähmt. Wiederholt sich das in Rostock, droht Eintracht Braunschweig doch noch die Relegation. Anthony Ujah schlägt deshalb Alarm.
Eintracht Braunschweig: Ujah schlägt Alarm – und richtet klare Worte an Schiele
Früh geführt, weiter gedrückt – früh lief gegen Regensburg alles für die Eintracht. Doch dann wurde den Löwen der Stecker gezogen. Und zwar komplett. Spätestens mit dem Traumtor zum 1:1 herrschte bei Gelb-Blau komplette Schockstarre. Und der Ganzkörperkrampf löste sich bis zum Abpfiff nicht mehr. Die Folge: Eine fiese Niederlage und ein Bangen bis zum letzten Spieltag.
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Eine ähnliche Leistung am letzten Spieltag bei Hansa Rostock (Sonntag, 15.30 Uhr) und Eintracht Braunschweig droht die Abstiegs-Relegation. Anthony Ujah wird deshalb überdeutlich und stellt klar: „Wir müssen viele Dinge korrigieren.“
„Wir müssen einen neuen Plan finden!“
Der Löwen-Star geht noch weiter: „Wir müssen einen neuen Plan finden! Es liegt auch am Trainerteam, wie wir das nächste Spiel angehen.“ Klare Ansage Richtung Michael Schiele. Zwischen den Zeilen klingt durch, dass Ujah mit dem Matchplan gegen Regensburg offenbar nicht ganz einverstanden war.
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Den positiven Aspekt vor dem finalen Showdown am 34. Und letzten Spieltag stellt Jannis Nikolaou heraus. „Wir haben immer noch alles in der Hand“, sagte er nach der Partie. Sicherheit bringt in Rostock nur ein Sieg. Sonst könnten sowohl Nürnberg als auch Bielefeld vorbeiziehen.