Kurz vor dem Saisonfinale hat Eintracht Braunschweig eine freudige Nachricht verkündet: Ex-Profi Benjamin Kessel wird neuer Sportdirektor bei den Löwen. Das gab der Klub am Donnerstag (25. Mai) bekannt.
2021 beendete Benjamin Kessel seine Karriere, wechselte ins Nachwuchsleistungszentrum des Klubs und soll nun langfristig bei Eintracht Braunschweig als Nachfolger von Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann aufgebaut werden.
Eintracht Braunschweig: Kessel wird neuer Sportdirektor
173 Mal stand Benjamin Kessel für Eintracht Braunschweig auf dem Platz. Bei den Fans der Löwen ist er seither extrem beliebt und dem Verein eng verbunden. Jetzt setzt er seine Karriere beim BTSV als Funktionär fort.
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„An der Seite von Sportgeschäftsführer Peter Vollmann und Sportkoordinator Dennis Kruppke wird der 35-Jährige zukünftig den sportlichen Bereich bei den Blau-Gelben mitgestalten. Kessel unterschreibt einen Vertrag bis 31. Dezember 2024“, heißt es in einer Pressemitteilung des Klubs.
Löwen haben klaren Plan
Für Kessel hat man einen klaren Plan. Er soll der neue starke Mann im Verein werden. Eintrachts Aufsichtsratsvorsitzender Jens-Uwe Freitag erklärt: „Er wird an der Seite von Peter Vollmann in den nächsten eineinhalb Jahren wichtige Erfahrungen sammeln und in alle relevanten Themen eingearbeitet. Es ist wichtig, dass wir uns bereits jetzt strategisch für die Zukunft aufstellen. Wir möchten Benjamin die entsprechenden Möglichkeiten geben, sich weiterzuentwickeln. Er genießt unser volles Vertrauen und wir möchten ihn entsprechend zum Geschäftsführer Sport aufbauen.“
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Benjamin Kessel selbst betont: „Ich danke den Verantwortlichen insbesondere der Geschäftsführung sowie dem Aufsichtsrat für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, meine neue Aufgabe mit Leidenschaft und großer Motivation anzugehen. Wir haben uns in den vergangenen Monaten auf den gemeinsamen Weg gemacht, nachhaltig erfolgreiche Strukturen für Eintracht Braunschweig zu schaffen, und ich stelle mich gerne dem Anspruch, diesen Weg in verantwortlicher Position mitzugestalten.“