Während fast alle Profis von Eintracht Braunschweig in der Länderspielpause daheim geblieben und sich mit Cheftrainer Jens Härtel auf die 2. Bundesliga vorbereitet haben, waren zwei Nationalspieler auf Länderspielreise.
Für Robert Ivanov allerdings liefen die knapp zwei Wochen gar nicht so erfolgreich. Der Leistungsträger von Eintracht Braunschweig musste dabei sogar einen heftigen Rückschlag einstecken. Der große Traum ist jetzt endgültig geplatzt.
Eintracht Braunschweig: Bitterer Rückschlag für Löwen-Profi
Am 7. September war die Welt bei Robert Ivanov und Finnland noch in Ordnung. Nach dem 5. Spieltag in der Gruppe H der Qualifikation für die Europameisterschaft standen die Finnen mit 12 Punkten auf Platz eins. Die Chancen standen gut, dass der Verteidiger von Eintracht Braunschweig tatsächlich an der EM 2024 im kommenden Jahr teilnimmt.
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Drei Spiele später herrscht große Enttäuschung. Alle drei Partien danach wurden verloren. Finnland rutscht von der Tabellenspitze auf Rang vier ab. Zwei Partien müssen noch gespielt werden, doch der große Traum von der Teilnahme der Europameisterschaft in Deutschland ist geplatzt.
Slowenien und Dänemark haben beide je 19 Punkte. Sechs Zähler sind noch zu holen, weshalb Finnland es wohl nicht mehr auf einen der beiden Plätze schaffen könnte. Nur die ersten beiden Teams schaffen es zur EM.
Keine EM für Ivanov
Zunächst gab es für Ivanov am 14. Oktober eine heftige 0:3-Pleite gegen Slowenien und am Dienstag (17. Oktober) gab es auch noch die überraschende Niederlage gegen Kasachstan (1:2) trotz zwischenzeitlicher Führung. Der Traum von der Europameisterschaft war damit für den Profi von Eintracht Braunschweig geplatzt.
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Für den 29-Jährigen geht es mit einem heftigen Rückschlag zurück nach Niedersachsen. Dort hat es der Abwehrspieler aber grad auch nicht einfach. Mit fünf Punkten ist Eintracht Braunschweig aktuell Schlusslicht der 2. Bundesliga. Das soll sich mit einem Erfolgserlebnis gegen Aufsteiger SV Elversberg am Freitag (20. Oktober, 18.30 Uhr) ändern.