Während fast alle Profis von Eintracht Braunschweig in Deutschland geblieben sind und sich unter der Leitung von Cheftrainer auf die restliche Rückrunde und den Abstiegskampf vorbereiten, sind drei Spieler auf Länderspielreise.
Für einen Akteur von Eintracht Braunschweig wurde es nochmal richtig spannend: Robert Ivanov. Der Finne hatte die große Möglichkeit, sich noch für die Europameisterschaft 2024 im Sommer zu qualifizieren. Doch dieser Traum ist geplatzt.
Eintracht Braunschweig: Traum endgültig geplatzt!
Mit Eintracht Braunschweig feierte Robert Ivanov am vergangenen Wochenende einen wichtigen Erfolg in der 2. Bundesliga. Diesen Schwung wollte er für die Länderspiele mit der finnischen Nationalmannschaft mitnehmen. Schließlich hatte Finnland in den Play-Offs noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an der EM 2024. Dafür hätte Ivanov, der 90 Minuten durchspielte, mit seinen finnischen Teamkollegen Wales besiegen müssen.
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Allerdings ist es jetzt endgültig vorbei mit der EM. Gegen die walisische Nationalmannschaft gab es am Donnerstagabend (21. März) eine bittere 1:4-Niederlage. Schon nach drei Minuten brachte David Brooks Wales in Führung. Vor der Halbzeit erhöhte Neco Williams auf 2:0. Bevor der Pausenpfiff ertönte, konnte Ex-Schalker Teemu Pukki den Anschlusstreffer erzielen. Finnland hatte plötzlich wieder Hoffnung.
Diese Hoffnung war schnell wieder weg, nachdem Wales zur zweiten Halbzeit den nächsten Blitzstart erwischte und den alten zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Ivanov und Co. waren am Boden.
Bitterer Rückschlag für Ivanov
Zwar kämpft Finnland noch, um erneut den Anschluss erzielen zu können, doch Wales war einfach die bessere Mannschaft. Kurz vor dem Ende der Partie machte Daniel James dann sogar noch das 4:1 für die Waliser. Im Play-Offs-Finale trifft Wales dann auf Polen. Der Gewinner darf an der Europameisterschaft teilnehmen. Für Ivanov hingegen geht es zurück zu Eintracht Braunschweig.
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Dort wird der Innenverteidiger allerdings im ersten Spiel nach der Länderspielpause nicht zur Verfügung stehen. Ivanov holte sich nämlich beim 2:1-Sieg gegen den SC Paderborn eine dämliche Gelbe Karte. Es war seine fünfte in der laufenden Saison, weshalb er gesperrt fehlen wird.