Zahlreiche Transfers hat Benjamin Kessel bei Eintracht Braunschweig in diesem Sommer schon abgewickelt. Auch in Zukunft hält der Ex-Profi das Heft des Handelns in der Hand – allerdings künftig nicht mehr als Sportdirektor, sondern als Geschäftsführer Sport.
Wie Eintracht Braunschweig am Dienstag (2. Juli) offiziell mitteilte, wird Benjamin Kessel mit sofortiger Wirkung befördert und steigt in den Kreis der Geschäftsführung auf. Damit besteht die Geschäftsführung künftig aus Kessel und dem kaufmännischen Geschäftsführer Wolfram Benz.
Eintracht Braunschweig: Kessel wird Geschäftsführer Sport
„Benjamin hat nach seiner aktiven Zeit als Fußballprofi bei unserer Eintracht eine beeindruckende Entwicklung genommen und den Verein, seine Strukturen und Abläufe sehr intensiv kennengelernt und geprägt. Mit seinen hervorragenden fachlichen Kompetenzen, seiner Identifikation und Leidenschaft für die Eintracht und mit seiner Vita ist er für den Posten als Geschäftsführer Sport die ideale Besetzung“, betonte Eintracht-Präsidentin Nicole Kumpis.
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Kessel beendete 2021 seine aktive Karriere. Danach begann er zunächst im Nachwuchsleistungszentrum der Löwen, absolvierte sein Bachelorstudium „Sportbusiness Management“ und wurde 2023 zum neuen Sportdirektor. Nur ein Jahr später wurde er vom Aufsichtsrat nun zum Geschäftsführersport befördert. Er erhält einen Vertrag bis Sommer 2027.
„Sportlichen Turnaround“ geschafft
„Benjamin hat in einer für uns sehr herausfordernden Zeit in hohem Maße Verantwortung übernommen und einen hervorragenden Job gemacht. Unter seiner Führung ist es uns gelungen, den sportlichen Turnaround zu schaffen und gleichzeitig die sportliche Ausrichtung für die Zukunft weiterzuentwickeln“, betont Aufsichtsratsvorsitzender Jens-Uwe Freitag. Er erklärt weiter: „Dass wir Benjamin nun zum Geschäftsführer Sport bestellen, ist für uns eine logische Konsequenz aus seiner erfolgreichen Arbeit und war seit Ende 2022 fester Bestandteil der strategischen Personalplanung.“
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Kessel selbst sagt: „Wir haben in den vergangenen Monaten im Bereich unserer sportlichen Ausrichtung unausweichliche Veränderungsprozesse angestoßen und erste sichtbare Erfolge sind klar zu erkennen“. Weiter erklärt er: „Diesen gemeinsamen Weg gilt es konsequent fortzusetzen, um die Eintracht nicht nur kurzfristig, vor allem aber mittel- und langfristig wirtschaftlich und sportlich erfolgreich zu machen.“