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Eintracht Braunschweig nach Fehlstart zum Handeln gezwungen! Jetzt ist Kessel gefordert

Bei Eintracht Braunschweig muss schnell gehandelt werden! Im Kader gibt es besonders eine Großbaustelle.

© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Der legendäre Meistertitel von 1967

Eintracht Braunschweig gelang 1967 der erste und bis heute einzige deutsche Meistertitel. Wir zeigen dir, wie es dazu kam.

Ein Alptraumstart für Eintracht Braunschweig! Nach dem 1:5-Debakel gegen den FC Schalke folgte eine 1:3-Niederlage gegen Magdeburg vor den heimischen Fans. So hatten sich Daniel Scherning und seine Mannschaft das sicherlich nicht vorgestellt.

Die beiden Pleiten haben deutlich gezeigt, wo es noch Baustellen im Kader von Eintracht Braunschweig gibt. Jetzt ist Sportdirektor Benjamin Kessel gefordert. Bis zum 30. August können die Löwen noch Transfers tätigen.

Eintracht Braunschweig: Fehlstart zeigt Baustellen im Kader

Bereits vor dem Saisonstart war klar, dass noch auf einigen Positionen Verstärkung her muss. Spätestens nach den katastrophalen Auftritten gegen Schalke und Magdeburg muss bei Eintracht Braunschweig reagiert werden. Bei Sportdirektor Benjamin Kessel und BTSV-Coach Daniel Scherning liegt der Fokus auf der Abwehr.

„Allein quantitativ ist das ein Thema“, sagte Scherning nach der 1:3-Niederlage. Lediglich Ermin Bicakcic und Robert Ivanov waren für die Innenverteidigung einsetzbar. Kevin Ehlers war kurzfristig ausgefallen, weshalb Jannis Nikolaou in der Abwehr aushelfen musste.

Es liegt nun an den Verantwortlichen, noch bis zum 30. August einen erfahrenen und zweitligatauglichen Innenverteidiger zu verpflichten. Danach können ablösefreie Spieler geholt werden. Doch bis dahin sollte die Kaderplanung soweit beendet sein.

Innenverteidiger muss her

Neben der Erfahrung, die der neue Innenverteidiger haben muss, wird Eintracht Braunschweig auch nicht zu hohe Ablösen zahlen können. Es ist gut möglich, dass auch eine Leihe ein Thema bei den Niedersachsen sein wird. Dabei könnte dann auch eine Kaufpflicht oder Kaufoption in dem Deal verankert werden.


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So oder so muss aber auch Scherning am Abwehrverhalten seiner Mannschaft arbeiten. Der Coach betonte, dass das Team noch nicht eingespielt sei und Zeit brauche. Doch mit jeder Niederlage zum Beginn der Saison werden die Sorgen vor einem Abstieg immer größer.