Ganze zwölf Neuzugänge konnte Eintracht Braunschweig in diesem Sommer bereits präsentieren. Die Löwen-Bosse um Sportchef Benjamin Kessel haben den Kader in den vergangenen Wochen komplett umgekrempelt. Für kurze Zeit stand der nächste Neue in den Startlöchern.
Sein Name kursierte in den vergangenen Wochen rund um einige Vereine. Schon zu Beginn der Transferperiode wollten viele Zweiligisten ihn. Dann sollte Ex-Wiesbaden-Stürmer und Union-Neuzugang Ivan Prtajin kurz vor einem Wechsel zu Eintracht Braunschweig stehen.
Eintracht Braunschweig: Deal scheitert
Das wäre ein echtes Statement gewesen! Laut „Bild“ hatten sich die Löwen die Dienste von Prtajin gesichert. Der 28-Jährige war erst vor wenigen Wochen von Wiesbaden zu Union Berlin in die erste Bundesliga gewechselt. Doch nun streben die Köpenicker eine Leihe des Angreifers an – und Braunschweig soll richtig mitgemischt haben.
Dank einer vergleichsweise geringen Ausstiegsklausel über eine Million Euro wurde der Kroate auch für Bundesligisten wie Union Berlin interessant – doch in der Vorbereitung konnte sich der Angreifer nicht so wirklich präsentieren. Daher folgt nun wohl die Leihe.
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Für die Eintracht, die denkbar schlecht in die Saison gestartet ist – null Punkte nach zwei Spielen und das Pokal-Aus gegen Frankfurt (1:4) – wäre das ein echter Coup gewesen.
Auch Hannover und Kaiserslautern waren an Prtajin dran
Mit dem Transfer des Stürmers hätten Kessel und Co. nicht nur eine große Lücke im Kader schließen und sich die Dienste eines Top-Stürmers für die zweite Liga sichern können, man hätte auch ein Zeichen an die Konkurrenz senden können. Denn sowohl BTSV-Rivale Hannover 96 als auch der 1. FC Kaiserslautern sollen großes Interesse an einer Verpflichtung des Union-Angreifers haben.
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Die „Bild“ legte noch mal nach: Der Deal sei geplatzt, hieß es am Freitagnachmittag. Die Eintracht suche einen Verteidiger. Um zusätzlich Prtajin zu verpflichten, fehle derzeit das Geld.