Die nächste herbe Klatsche für Eintracht Braunschweig! Nach der 0:5-Pleite beim 1. FC Köln steht der BTSV nach drei Spielen ohne Punkte und mit einer Tordifferenz von 1:13 auf Platz 18 der zweiten Liga – ein erschreckender Saisonstart der Mannschaft von Daniel Scherning.
1:5 auf Schalke, 1:3 gegen Magdeburg, 0:5 in Köln und 1:4 im Pokal gegen Frankfurt. Das ist die Horrorbilanz von Eintracht Braunschweig in dieser noch jungen Saison. Die Euphorie ist weg, der Verein auf dem Boden der Tatsachen. Nun ist Scherning selbst gefordert – wie kommen die Löwen aus dieser schweren Situation?
Eintracht Braunschweig: Horror-Saisonstart perfekt
Der XXL-Umbruch vor der Saison hat bei den Fans durchaus Euphorie und Vorfreude auf die Saison ausgelöst – diese dürfte nach nur vier Spielen verpufft sein. Die Eintracht hat sich in Köln von Beginn an desolat präsentiert – letztlich steht die nächste derbe Niederlage zu Buche. Was ist los bei Blau-Gelb?
In der vergangenen Rückrunde war die Eintracht das Team der Stunde – seit Scherning an der Hamburger Straße übernommen hat, ging es fast nur nach oben. Doch nun dieser bittere Saisonstart. Der BTSV muss aufpassen, nun nicht komplett den Faden zu verlieren – auch wenn die Saison noch enorm jung und noch sehr lang ist.
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Das große Problem der Braunschweiger ist die Defensive. 17 Gegentore in vier Spielen – das ist katastrophal. Und das, obwohl die Dreier-Defensivreihe aus Ermin Bicakcic, Robert Ivanov und Jannis Nikolaou sich bereits aus der vergangenen Saison kennt. Doch die defensive Stabilität ist den Löwen komplett abhanden gekommen.
Stellt Scherning nun um?
Mit Blick auf die anstehende Partie gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 01. September, 13.30 Uhr) muss sich einiges ändern. Nach einem solchen Spiel dürfte es am kommenden Wochenende wohl auch personelle Veränderungen geben – wen wird Eintracht-Coach Scherning gegen den noch ungeschlagenen KSC aus der Startelf nehmen? Bicakcic dürfte jedenfalls gesetzt sein. Fakt ist jedoch auch, dass sich schleunigst etwas verändern muss.
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Die ersten Wochen waren mehr als bitter und doch werden die Löwen wohl kaum den Kopf in den Sand stecken. Aus der vergangenen Saison kennt man solche Situationen – Schernng und Co. müssen sich nun wieder auf die Grundlagen berufen, um aus dieser Misere heraus zu kommen.