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Eintracht Braunschweig: Scherning hat genug gesehen! Heftige Worte nach Köln-Klatsche

Eintracht Braunschweig versinkt im Start-Chaos. In Köln gibt es die nächste heftige Klatsche. Daniel Scherning platzt der Kragen.

Daniel Scherning platzt bei Eintracht Braunschweig der Kragen.
© IMAGO/Kirchner-Media

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Verzweiflung, Trauer, Wut – all das beschreibt die Stimmung bei Eintracht Braunschweig nach einem abermals desolatem Auftritt. Wer dachte, dass insbesondere die Defensive endlich einen Schritt nach vorn machen würde, sah sich getäuscht. Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit hagelt es fünf Gegentore.

+++ Alarmstufe rot! Scherning nach nächstem Debakel gefordert +++

Nach nur drei Spieltagen befinden sich die Löwen in höchster Alarmbereitschaft. Nach der Pleite in Köln holt Daniel Scherning zum Rundumschlag aus. Die deutliche Kritik richtet der Trainer von Eintracht Braunschweig allerdings nicht nur an seine Spieler, sondern auch sich selbst.

Eintracht Braunschweig chancenlos

Drei Spiele, null Punkte, dafür schon 14 Gegentore – zum Saisonstart der zweiten Liga zeigen sich die Löwen nicht konkurrenzfähig. Was in Köln aber besonders erschreckend war: Hatte der BTSV gegen Schalke und Magdeburg immerhin noch gute Phasen, fehlte das in Köln komplett.

+++ Bier im Stadion – jetzt herrscht Gewissheit +++

Der bittere Abend liest sich nicht nur in den Toren. 24 zu 6 Torschüsse für den FC sprechen eine ebenso deutliche Sprache wie 61 Prozent Ballbesitz oder acht mehr gelaufene Kilometer. Kurzum: Köln dominierte Eintracht Braunschweig und gewann völlig verdient.

„Desolates Zweitligaspiel“

Entsprechend bedient zeigte sich Daniel Scherning, der nach Abpfiff kein Blatt vor den Mund nahm. „Ich habe von meiner Mannschaft ein sehr schwaches, desolates Zweitligaspiel gesehen“, polterte er. Seine Spieler hätten zu keinem Zeitpunkt der Partie Zugriff aufs Spielgeschehen gehabt. „Es war ein Klassenunterschied zwischen den zwei Teams erkennbar“, lautete seine knallharte Analyse.

Die bereits erwähnten Statistiken machten ihn „unheimlich sauer“, erklärte der Coach zudem. Seit er im vergangenen Oktober übernommen habe, hätte man jeden Tag hart dafür gearbeitet, in der Zweiten Liga zu sein. „Das habe ich heute bei meiner Mannschaft nicht gesehen.“

Eintracht Braunschweig: Scherning kritisiert sich selbst

Allerdings wollte er nicht nur seine Spieler für die Niederlage verantwortlich machen. „Das war heute von allen, da schließe ich mich mit ein, zu wenig, um bei einem Zweitligaspiel beim 1. FC Köln für Etwas in Frage zu kommen“, machte der Trainer deutlich.


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Bis zur kommenden Woche muss bei der Mannschaft von Eintracht Braunschweig aber ordentlich was passieren. Am kommenden Wochenende empfängt der BTSV den Karlsruher SC, der mit sieben Punkten aus drei Spielen in die Saison gestartet ist.