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Eintracht Braunschweig tütet Transfer-Coup ein – doch die bittere Kunde folgt zugleich

Eintracht Braunschweig hat einmal mehr auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Allerdings gibt es dabei auch schlechte Nachrichten für alle Fans.

Eintracht Braunschweig hat einmal mehr auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Allerdings gibt es dabei auch schlechte Nachrichten für alle Fans.
© IMAGO/osnapix

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Kurz vor Ende des Transferfensters hat Eintracht Braunschweig noch einmal zugeschlagen und eine weitere Neuverpflichtung bekannt gegeben. Der BTSV leiht Paul Jaeckel von Union Berlin aus. Der Innenverteidiger kommt für ein Jahr aus der Hauptstadt.

Nach den desolaten Defensiv-Leistungen in den ersten Wochen war ein Neuzugang in der Abwehr dringend nötig – dieser ist nun mit Jaeckel gekommen. Damit ist jedoch auch klar, dass ein Wunschspieler der Fans nicht zu Eintracht Braunschweig kommen wird.

Eintracht Braunschweig verpflichtet Jaeckel von Union

Jaeckel kommt mit der Erfahrung von 67 Zweitliga- und 49 Erstliga-Partien. Unter anderem spielte er in der vergangenen Saison für Union Berlin dreimal in der Champions League. In der aktuellen Saison hatte Jaeckel jedoch keine große Perspektive bei den Köpenickern, daher folgte nun der Wechsel zum BTSV.

„Wir haben in den vergangenen Wochen stets betont, dass wir noch einen weiteren Innenverteidiger benötigen und holen werden. Paul ist der absolut passende Baustein, der uns sportlich deutlich verstärken wird und darüber hinaus Führungsqualitäten mitbringt. Er verfügt über viel Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga und hat bei Union die komplette Saisonvorbereitung absolviert. Er ist topfit und für uns sofort einsatzbereit“, sagt Sport-Chef Benjamin Kessel zu der der jüngsten Neuverpflichtung. 

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„Ich freue mich hier zu sein und bin mir der Aufgabe bewusst, die vor uns liegt. Wir sind nicht gut in die Saison gestartet, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam das Saisonziel Klassenerhalt erreichen werden“, freut sich Jaeckel über seine anstehende Zeit an der Oker.  

Kurucay-Rückkehr wohl geplatzt

Mit der Verpflichtung von Jaeckel steht laut „Braunschweiger Zeitung“ jedoch auch fest, dass Hassan Kurucay nicht zur Eintracht zurückkehren wird. Der BTSV wollte den Türken unbedingt wieder zurückholen und mit ihm die Defensive stärken. Letztlich soll der Deal jedoch auch an den finanziellen Vorstellungen des Ex-Löwen gescheitert sein.


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Für die Fans war Kurucay der Wunschspieler für die Position des Innenverteidigers. Doch der Deal ist nun jedoch offenbar vom Tisch – stattdessen dürfen sie sich mit Jaeckel auf einen weiteren spannenden Spieler freuen.