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Eintracht Braunschweig: Nach Horror-Verletzung – Sidi Sane packt über die Folgen des schlimmen Moments aus

Sidi Sane kehrt erst in einigen Monaten auf den Platz zurück. Der Spieler von Eintracht Braunschweig spricht über seine schlimme Verletzung.

Eintracht Braunschweig: Sidi Sane ist aktuell auf Krüken unterwegs.
© IMAGO/Christian Schroedter

Die traditionsreiche Geschichte von Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig gehört zu einem der traditionsreichsten Sportvereinen Deutschlands. Gegründet wurde der Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht e.V. am 15. Dezember 1895 in einer Wohnung in der Leonhardstraße.

Mitte Juli, wenige Wochen vor dem Saisonstart der 2. Liga, erreichte Eintracht Braunschweig eine doppelt schlimme Nachricht. Während einer Trainingseinheit verletzten sich sowohl Ersatz-Keeper Tino Casli als auch Sidi Sane schwer. Beide erwischte es am Kreuzband.

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Schnell war klar, dass das Duo Eintracht Braunschweig lange fehlen würde. Einige Wochen sind seither vergangen. Beide Profis unterzogen sich einer Operation und sind jetzt in der Rehaphase. Im vereinseigenen Interview spricht Sane über den Weg zurück auf den Platz.

Sidi Sane erlebt bittere Monate

Seine Zeit beim Eintracht Braunschweig ist noch nicht von Erfolg gekrönt. Bereits im letzten Jahr verpasste der Mittelfeldspieler nach seinem Wechsel den Saisonauftakt. Der Grund dafür war ein Innenbandriss im Knie. Danach kam er langsam in Fahrt, wurde im Winter aber von einer Sprunggelenksverletzung ausgebremst. Anschließend schaffte er es in vielen Wochen nicht mal in den Spieltagskader. Ein erneuter Wechsel kam nicht infrage, Sane wollte sich durchbeißen. Dann aber die nächste schwere Verletzung.


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Nach der Verletzung unterzog sich der 21-Jährige einer Operation in Innsbruck – im selben Klinikum wie sein Kollege Casali. Vor drei Wochen sei er nach Deutschland zurückgekehrt, verrät Sane auf der Homepage von Eintracht Braunschweig. Seine Reha setze er jetzt in Leverkusen fort.

Austausch mit Casali

Zudem berichtet er, dass der Austausch mit Casali ihm sehr geholfen habe. „Wir haben viel miteinander gesprochen und über die Situation geredet“, beschreibt Sane. „Es hat schon sehr geholfen, dass jemand mit dabei war, den man kennt.“ Die ersten Rehamaßnahmen nach den jeweiligen Operationen hätten beide ebenfalls zusammen verbracht.

Bei der Überbrückung der schwierigen Zeit hätten ihm aber ebenso die vielen Nachrichten der Fans auf Social Media sowie seine Familie und Freunde geholfen. „Das hilft auf jeden Fall sehr weiter“, so Sane, der selbst sagt, dass er mit der Mannschaft, seinem Trainer und dem Verein im regelmäßigen Austausch stehe.

Eintracht Braunschweig: So läuft die Reha

Das Ziel ist es natürlich, schnellstmöglich fit zu werden. Doch dabei will der Profi nichts überstürzen. Der nächste Schritt der Reha sei es, die Krücken beiseitelegen zu können, anschließend werde er darauf hinarbeiten, die Schiene loszuwerden. „Wir schauen ganz vorsichtig in die Zukunft“, sagt Sane.


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Dann werde es für ihn auch zurück zu Eintracht Braunschweig gehen. „Einen genauen Plan […] gibt es leider noch nicht“, erklärt der Spieler. „Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht. Sobald mein Knie wieder höherer Belastung ausgesetzt werden kann, werde ich den Rest der Reha dann an der Hamburger Straße absolvieren.“