Die Saison ist noch jung, doch für Eintracht Braunschweig steht schon das erste Kellerduell an. Noch punktlos geht es als Schlusslicht nach Darmstadt. Für die „Lilien“ lief es kaum besser. Nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen nahm Trainer Torsten Lieberknecht seinen Hut.
Ein Beben in Darmstadt. Ausgerechnet vor der Partie gegen seine „alte Liebe“ Eintracht Braunschweig. Für Daniel Scherning macht es die Vorbereitung nicht gerade einfacher, gesteht der Löwen-Coach vor dem Spiel.
Eintracht Braunschweig: Scherning spricht über Lieberknecht-Aus
In Braunschweig ist er eine Legende, in Darmstadt war er auf dem besten Weg. Dann folgte der Schock: Nach dem Bundesliga-Abstieg und einem desaströsen Start nahm Torsten Lieberknecht überraschend seinen Hut. Das Wiedersehen mit der Eintracht – gecancelt.
+++ Eintracht Braunschweig: Hiobsbotschaft! Gegner unter Schock +++
Nicht nur deshalb aus Braunschweiger Sicht keine gute Nachricht. Die ausgelutschte Redewendung von den „neuen Besen“ geht wieder um – einen Trainerwechsel beim kommenden Gegner hat keiner gern. Auch nicht Daniel Scherning, wie er vor dem Duell der Fehlstarter gesteht.
„Es kommt eine neue Komponente ins Spiel“
„Das macht die Vorbereitung natürlich nicht gerade einfacher“, sagt der Löwen-Coach und spricht von einem Blick in die Glaskugel. „Es kommt eine neue Komponente ins Spiel, die man mal mehr und mal weniger einschätzen kann.“
„Wir müssen uns darauf einstellen, auf eine emotionalisierte Mannschaft zu treffen, die personell anders auftreten kann, aber nicht muss. Und wir müssen den Fokus noch mehr auf uns selbst richten“, erklärt er.
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Ändern lässt sich an dieser erschwerten Umständen sowieso nichts. Klar ist: Eintracht Braunschweig braucht ganz schnell den Turnaround, um beim alljährlichen Projekt Klassenerhalt nicht frühzeitig ins Hintertreffen zu geraten.