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Eintracht Braunschweig: Volltreffer! Diese Vertrags-Klausel ist jetzt Gold wert

Kann Eintracht Braunschweig Transfercoup Rayan Philippe halten? DIESE Vertragsklausel dürfte ihnen zugutekommen.

© IMAGO/regios24

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Er kam als No-Name, jetzt ist er der Held. Nicht erst seit seinem Doppelpack gegen Fürth ist klar: Mit Rayan Philippe hat Eintracht Braunschweig einen richtigen Transfercoup gelandet.

Doch können die Löwen ihn halten? Der Vertrag des Stürmers läuft am Saisonende aus. Doch ein Klausel-Kniff von Eintracht Braunschweigs Sportdirektor Kessel erweist sich jetzt als Goldwert.

Eintracht Braunschweig hat Philippe-Klausel

Der FC Swift Hesperange dürfte den wenigsten Eintracht-Fans ein Begriff gewesen sein. Selbst die „BGL Ligue“ mussten viele googlen. Im Sommer 2023 holte Bejamin Keßel einen 21-jährigen Stürmer ablösefrei aus Luxemburg. Heute ist klar: Das war ein Volltreffer. Unter Daniel Scherning schwang sich Rayan Philippe blitzschnell zum Leistungsträger auf. Heute ist er schier unersetzbar.

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Mit 13 Scorerpunkten hatte er maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt. Mit seinem Doppelpack schoss er die Löwen gegen Greuther Fürth im Alleingang zum ersten Saisonsieg. Der Franzose wird gefeiert – doch wie lange hat Eintracht Braunschweig noch Spaß an ihm.

Philippe wird zum Transfercoup

Klar ist: Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Klar ist auch: Finanziell kann der BTSV es selbst in der 2. Bundesliga mit den wenigsten Klubs aufnehmen. Und: Der Vertrag von Rayan Philippe läuft am Saisonende aus. Klingt schwer nach Abschied – wäre da nicht eine Klausel im Vertrag des Stürmers.

Eintracht Braunschweig hat eine einseitige Verlängerungsoption für Philippe. Zieht man die Option, verlängert sich der Kontrakt des Offensivmanns automatisch um ein weiteres Jahr und gilt dann bis zum 30. Juni 2026. Nicht zum ersten Mal verankerte Sportdirektor Benjamin Kessel eine solche Klausel in einen Spielervertrag. Doch noch nie dürfte man darüber so glücklich gewesen sein.


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Die Details der Klausel sind nicht bekannt. Mutmaßlich gilt sie nur bei einem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Gelingt der, darf man Philippe behalten. Oder man vergoldet den Transfercoup mit einer fetten Ablöse, wie man sie seit Onel Hernandez nicht mehr bekommen haben dürfte.