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Hertha BSC Berlin – Eintracht Braunschweig: Heftiger Aussetzer mit bitteren Folgen – Fans fassungslos

Was bitte war da los? Über diese Szene beim Spiel zwischen Hertha BSC Berlin und Eintracht Braunschweig wird noch lange diskutiert.

Lennart Grill flog bei Hertha BSC Berlin gegen Eintracht Braunschweig vom Feld.
© IMAGO/Contrast

Eintracht Braunschweig: Die turbulente Karriere von Löwen-Trainer Daniel Scherning

Daniel Scherning hat mit Eintracht Braunschweig den für nicht mehr möglich gehaltenen Klassenerhalt geschafft. Ein kurzer Abschnitt in einer bislang turbulenten Trainerkarriere.

Mit dem Derby-Sieg im Rücken wollten die Löwen in der Hauptstadt eine Serie starten. Nach der Länderspielpause stand die Begegnung zwischen Hertha BSC Berlin und Eintracht Braunschweig auf dem Programm. Eine schwierige Aufgabe.

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Und dann ereignete sich eine Szene, über die wohl noch lange zu sprechen sein wird. Im Fokus dabei: BTSV-Keeper Lennart Grill. Der erlebte bei Hertha BSC Berlin – Eintracht Braunschweig einen kompletten Aussetzer – und wurde knallhart bestraft.

Hertha BSC Berlin – Eintracht Braunschweig: Folgenschwerer Patzer

Er wusste selbst sofort, wie schlimm dieser Patzer war. Frustriert und fassungslos schlug Grill kurz nach der Halbzeit die Hände über dem Kopf zusammen. Da stapfte er bereits in Richtung Kabine. Was war passiert?

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Bei einem langen Ball der Herthaner lief der Keeper aus seinem Kasten, wollte den Ball klären. Außerhalb des Strafraums schlug er allerdings ein Luftloch am Ball vorbei. In der Folge schnappte sich Michael Cuisance die Kugel und stürmte in Richtung leeres Braunschweiger-Tor. Grill sah nur noch eine Chance: die Notbremse.

Zu diesem Zeitpunkt führte Eintracht Braunschweig bei Hertha BSC Berlin mit 1:0. Die Notbremse an der Strafraumkante hatte aber bittere Folgen. Nicht nur flog Grill mit Rot vom Platz, auch verwandelte Cuisance den anschließenden Elfmeter zum Ausgleich.

Fans wittern Fehlentscheidung

Doch die Fans der Löwen störte an dieser Sache etwas ganz anderes. Der VAR überprüfte minutenlang, ob das Foul tatsächlich im Strafraum stattgefunden hatte. Auf den TV-Bildern sah es eigentlich so aus, als habe Grill seinen Gegenspieler noch vor dem Strafraum berührt. Doch der Schiedsrichter entschied dennoch auf Strafstoß. So gleich echauffierten sich zahlreiche Anhänger auf „X“:

  • „Das Foul war außerhalb? Wtf“
  • „Wie zur Hölle kann das ein Elfmeter sein?“
  • „Hertha bekommt ein VAR-Geschenk.“
  • „Den Elfer zu geben, ist ja ein Skandal.“

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Doch es half alles nichts. Hertha BSC trat fortan mit einem Mann mehr gegen Eintracht Braunschweig an. Dass die Schiedsrichter-Entscheidung um den Ort des Fouls von Grill allerdings im Nachgang noch für Diskussionen sorgen wird, davon ist ziemlich sicher auszugehen.